Ihr seid ein Wesen, das nichts braucht - 10.01.2009
Monatstreffen in Gummersbach, Forum für Neue Wege
" Yanco: So, dann hoffe ich mal, werde ich einfach mal damit anfangen, ein paar „Klarheiten zu beseitigen“.
Wie ihr hören könnt, bin ich jetzt ein bisschen auf den Lautsprechern, das wird jetzt also aufgenommen. Es ist ein Teil, was jetzt im neuen Jahr neu mit dazu kommt. Und bevor ich jetzt eine andere Ebene von mir sprechen lasse, möchte ich euch erst einmal etwas über die Göttlichkeit erzählen oder das, was allgemein hin als die Göttlichkeit bezeichnet wird.
Und zwar haben mich Leute gefragt: „Was ist der Unterschied, wenn du das NET channelst, und wenn du Yanco channelst?“ Und der Unterschied ist in vielerlei Hinsicht sehr dramatisch. Der erste große Unterschied ist der, dass ich gar nicht channele, wenn ich Yanco channele. Wenn ich aus Yanco spreche, spreche auf gewisse Weise ICH. Es ist also keine besondere Verbindung zu irgendwas, sondern es ist etwas, was bereits da ist, was dann nur eingesetzt wird, und ich nehme dann nur Bezug auf etwas, was bereits da ist.
Nun, das NET war immer so – ihr erinnert euch sicherlich daran: – sich hinsetzen, dann ein bisschen locker werden, sagen: „Jungs, wo seid ihr?“, alle diese Phänomene. Dann haben wir die Musik immer laufen lassen am Anfang, so dass sich jeder mit dem NET verbinden konnte. Es gab immer so einen Moment, in dem man dann leicht die Veränderung der Energien spüren konnte, in dem dann etwas passiert ist, in dem man manchmal ergriffen war, und, und, und …
So, bei Yanco ist das nicht so. Wenn ich Yanco, sagen wir mal, mich mit Yanco verbinde, gibt es diese Phase nicht. Es gibt kein „Erzählen“. Das NET hat uns viele Sachen erzählt, hat uns viele Sachen erklärt, hat uns versucht, Sachen verständlich zu machen. Und das ist auch bei mir so gewesen. Wenn ich zuhause gewesen bin und eine Frage an das NET hatte, beispielsweise, dann habe ich mich da hingesetzt und gesagt: „Jungs, erklärt mir mal das oder das!“ Dann haben sie es manchmal getan oder auch nicht.
Manchmal waren diese Antworten, die ich bekommen habe, sehr interessant und haben mich sehr viel weitergebracht. Manchmal waren sie aber auch „voll für den Arsch“ (lacht), da habe ich nur gedacht: Danke für diese phantastische Antwort, die hätte ich mir nicht nur selber geben können, die hätte ich vor allen Dingen auch gar nicht gebrauchen können.
Es hat immer wieder eine Menge Situationen gegeben, in denen ich mit dem NET absolut nicht einer Meinung war, wo ich auch der Meinung war: Leute, jetzt übertreibt ihr’s aber! Oder wo ich der Meinung war: Ja, das war’s ja dann wohl nicht so richtig, ne, ihr wisst offenbar auch nicht alles. Dummerweise habe ich später fast immer sagen müssen: „Ja, vielleicht doch“, wie auch immer.
Na ja, jedenfalls, letztendlich war es immer so, dass das NET hier hergekommen ist und etwas erklärt hat. Es hat uns seine Perspektive gezeigt und mitunter auch die Perspektive von anderen, wiederum von Gästen, usw. Und das bedeutete natürlich, dass man zuhören musste, erstmal. Man musste hingehen und musste dann sich mit dem NET verbinden und auf eine andere Art und Weise hinhören und die Information, die woanders gelegen hat, für sich aufnehmen. So wie ihr jetzt im Moment mir zuhört, habe ich im Grunde halt dem NET zugehört.
Das ist bei Yanco ganz anders! Yanco erklärt mir gar nichts, er erklärt mir nichts. Es ist nicht so, dass ich irgendetwas erklärt haben müsste, wenn ich mit ihm in Kontakt bin. Er überträgt keine Wissenspakete an mich, er gibt keine Information hinzu. In dem Moment in dem ich mit Yanco verbunden bin, ist das, was ich weitergebe, so, als wäre es mein eigenes Verständnis. Es ist nicht so, dass ich das erst lernen müsste, es ist einfach nur so, dass ich mich quasi daran erinnere, dass ich das schon weiß, oder dass ich plötzlich denke: Ach so, ja klar, so war das! Manchmal ist das so ein Gefühl wie so ein Geistesblitz, wo man dann sagt: Ja klar, okay, ja, ganz klar!“
Deswegen ist es nicht immer so - es ist nicht immer so, dass ich in der Situation bin und sage: „Okay, ich spreche jetzt ganz und gar aus meiner Göttlichkeit.“ Vielleicht kommt das irgendwann, das wäre schön, aber es ist nicht immer so. Es ist dann so, wenn ich speziell das will, wenn ich ganz speziell diesen Aspekt meines Selbst halt in den Vordergrund stellen will. Das ist oft so, wenn ich zum Beispiel auch – jetzt nicht speziell wie in diesem Channeling-Rahmen – sondern irgendwelche Leute sprechen mit mir und wollen irgendeine Frage beantwortet kriegen oder möchten wissen, was ich da- oder dazu denke. Und interessanterweise werde ich auch immer mehr von Leuten gefragt, was ich zu irgendwelchen Dingen denke.
Diese Art Dinge zu verstehen, wird immer mehr abgefragt, bei ganz gewöhnlichen Situationen. Ob ich jetzt in der Bahn bin und da irgendjemand mich anspricht, ob ich Feuer habe – das ist manchmal ganz verrückt. Ich bin die Bahntreppe hochgegangen, kam gerade aus der U-Bahn, wollte zur Straßenbahn wechseln, in eine andere Linie, und da kommt jemand die Treppe herunter und fragt mich, ob ich wohl Feuer hätte. Da habe ich gesagt: „Nein, tut mir Leid, ich bin Nichtraucher!“ Da sagte er: „Sind Sie so ein militanter Nichtraucher?“ „Nein, aber ich müsste jetzt eigentlich zur Bahn.“ „Dann haben Sie wahrscheinlich nie geraucht.“ Darauf sagte ich: Doch, ich habe ganz schön geraucht (lacht).“
In kürzester Zeit waren wir in einem Gespräch über den Sinn und den Nicht-Sinn des Rauchens. Und dann habe ich gesagt: „Es ist doch völlig okay, wenn Sie rauchen, was stört es mich, wenn Sie rauchen!“ Dann hat er gesagt: „Das sehen Sie wirklich so, ne.“ „Ja klar, sicher.“ Und dann bin ich gegangen. Und er war völlig perplex, (Lachen) jemanden zu entdecken, den es offenbar überhaupt nicht stört, wenn jemand raucht, obwohl er selber nicht raucht. Und da ist, wie ich gemerkt habe in dem Moment, auch etwas ganz anderes herübergekommen.
Und das Entscheidende, was dabei herüberkommt, ist: Authentizität. Das ist das Entscheidende! Du musst von dir reden! In dem Moment muss man von sich selbst reden, man muss von Dingen reden, von denen man selber auch eine Ahnung hat, von etwas, was man wirklich gefühlt hat, wo man wirklich dringesteckt hat.
Das ist im Übrigen interessanterweise – es ist ja nicht so, dass ich generell nicht mehr mit dem NET spreche, das tue ich zuhause natürlich immer noch – und es ist interessanterweise in den Engelreichen eine sehr hoch bewertete Sache. Warum? Weil Identität, bzw. Authentizität dazu führt, dass man eine Gestalt bekommt, sozusagen, auf der anderen Seite. Man bekommt das, was wir als Schönheit verstehen würden, das würde auf der anderen Seite dadurch entstehen. Und es ist so interessant deswegen, weil wir dadurch auch auf der anderen Seite sozusagen wie mit Perlen geschmückt sind, wie mit Juwelen geschmückt sind.
Wenn wir von dieser Welt reden, was wir persönlich erlebt haben, ist das eine völlig andere Aussage als: „Wir haben zugeguckt als … Deswegen sind das ganz wertvolle Dinge, auch in den Engelreichen, auf der anderen Seite. Die meisten gucken da zu, wenn …Die Filmstars sind aber diejenigen, die wirklich in der Situation stehen oder diejenigen, denen da zugeschaut wird.
Deswegen ist das Entscheidende in allem, egal ob man jetzt von der Göttlichkeit spricht oder von unserer menschlichen Seite: Ich bin ich! „Ich bin ich“ ist das ganz Entscheidende daran. Und mir ist klar geworden, in diesem Zustand, dass alles andere keine Rolle spielt. Schlichtweg gar nichts spielt überhaupt irgendeine Rolle im Vergleich dazu. „Ich bin ich“ ist das, worum es letztendlich geht, in allen Fragen, egal welche sich irgendwie stellen würden, denn „ich bin ich“ bedeutet auch: Ich bin meine Göttlichkeit! Ich bin Gott!
Wir haben so oft von dieser Göttlichkeit gesprochen. Und als Yanco weiß ich, dass fast alle von uns immer noch die Vorstellung haben: Da gibt es die Göttlichkeit irgendwo da draußen, die ich erst mal erreichen muss. Solange wir auf diesem Trip sind, werden wir zu keiner Göttlichkeit finden. Ich bin ich, ich bin Gott, heißt das. Ich bin Gott, nicht da draußen ist die Göttlichkeit!
Eine der wichtigen, ganz wichtigen Dinge zu begreifen beim Thema „Göttlichkeit“ ist diese Sache mit dem Willen. Viele Leute haben diese Vorstellung, dass die Göttlichkeit etwas anderes wollen könnte als man selbst, also dass sie denkt: „Och, ich bin jetzt hier die große Göttlichkeit, und eigentlich ist es jetzt für dich viel wichtiger zu leiden! Oder eigentlich ist es jetzt viel wichtiger für dich, diese und diese Erfahrung zu machen, die du eigentlich gar nicht willst als Mensch. Eigentlich ist es wahnsinnig wichtig für dich, dass du jetzt – was weiß ich – Krebs hast, oder dass du jetzt durch diese Krankheit eine tolle Erfahrung machst. Oder dass du Armut bis zum Erbrechen erleidest und dich, was weiß ich wohin, entwickelst.“ (Eine Zuhörerin, die sich teilweise wohl angesprochen fühlt, lacht verhalten süffisant, was allgemeines Gelächter auslöst). Also schön, dass du dich angesprochen fühlst (erneutes Lachen). Das ist nicht der Wille der Göttlichkeit! Das ist niemals, ausnahmslos niemals, der Wille der Göttlichkeit, es sei denn, es ist euer Wille, es sei denn, es ist euer Wille. Das ist ganz wichtig zu verstehen. Die Göttlichkeit will niemals etwas anderes als ihr. Und es gibt einen ganz einfachen Grund, warum das so ist: Weil IHR nämlich der Wille der Göttlichkeit seid!
Ihr könnt euch das so vorstellen: Wenn ihr keine Arme hättet, beispielsweise, dann wäret ihr ganz schön eingeschränkt mit euren Möglichkeiten. Eure Arme entscheiden im Grunde darüber, ob ihr zum Beispiel Klavier spielen könnt. Na ja, mit den Füßen wird’s schwierig, aber wie gesagt, man braucht also sozusagen ein bestimmtes Organ oder ein bestimmtes Körperteil, um bestimmte Sachen überhaupt machen zu können.
Und die Göttlichkeit kann gar nichts tun, NICHTS tun ohne euren Willen. Ihr seid der Wille! Wenn es euch nicht gäbe, euer bewusstes Verstehen, euer bewusstes Begreifen, dann wärt ihr nicht in der Lage, auch der Göttlichkeit irgendeinen Willen zu liefern, denn die Göttlichkeit selber hat keinen Willen.
Ihr könnt euch vorstellen, dass so ein Stern wie die Sonne zum Beispiel, dass der über eine unglaubliche Macht verfügt. Da ist eine Energiemenge, die da jedes Mal abgestrahlt wird, die unvorstellbar ist für uns als Menschen. Aber diese Energiemenge kann nichts anderes tun als eben da zu sein, sie hat keine Möglichkeit, einen bestimmten Willen zu entwickeln. Sie kann sich nicht dazu entscheiden: „Nö, heute habe ich mal keine Lust, ein bisschen so eine Sonneneruption zu machen!“ Sie kann nicht mal sagen, zwischendrin: Ach, heute gehe ich einfach mal aus – morgen wieder“, oder irgendwie so was: „Heute keine Vorstellung!“ Klar, die Sonne ist unglaublich mächtig! Nein, ist sie nicht! Das ist Blödsinn, sie ist kein bisschen mächtig. Da ist zwar viel Energie, aber Energie, die niemand steuert. Es ist kein Wille dahinter. Deswegen ist die Sonne nicht mächtig. Sie verfügt über ein großes Reservoir an Energie, aber sie kann damit überhaupt nichts anfangen.
Und das ist der Grund, warum WIR so mächtig sind. Es ist nicht, dass wir die Kraft haben, Sterne zu bewegen mit unseren Armen oder Beinen oder sonst irgendwas. Es ist die Tatsache, dass wir einen Willen haben, und je freier dieser Wille ist, desto mächtiger ist er auch. Denn er kann in der Tat durch seine Fähigkeit/Möglichkeit, sich Dinge vorzustellen, die vielleicht noch gar nicht sind, durch die Schöpfungsfähigkeiten, dadurch kann er Dinge erschaffen, die über alles hinausgehen, was bisher gewesen ist. Er kann die Dinge neu kombinieren und so weiter, und das eben nicht nur zufällig, sondern nach einem System, nach einer Vorstellung, nach etwas, was man sich vorgestellt hat und sich wünscht.
Das heißt konkret: Eure Göttlichkeit hat keinen Willen! Sie hat auch nicht den Willen, dass ihr leidet, es sei denn, IHR habt diesen Willen. Ihr SEID dieser Wille. Ihr seid der Wille Gottes! Und das bedeutet nicht, so wie es viele vielleicht verstehen, dass sie sagen: „Gott hat gesagt, „ich will, dass ihr seid!“ So herum stimmt es nicht! Es stimmt anders herum. Ihr seid sozusagen das Willensorgan eurer Göttlichkeit, das Göttliche, was hinter euch steht. Und deswegen muss eure Göttlichkeit eurem Willen auch folgen. Es gibt keine Möglichkeit, dagegen anzugehen, weil, wenn ihr etwas wollt IST das der Wille der Göttlichkeit.
Manchmal denkt man sich dann: „Ja, aber warum bin ich dann jetzt nicht reich wie der letzte Bonze? Warum bin ich dann jetzt nicht dieses, warum bin ich dann jetzt nicht das?“ Die Antwort darauf hört sich erst einmal sehr merkwürdig an. Aber wenn ihr in dem Zustand seid, in dem ihr eure Göttlichkeit in euch habt, sozusagen voll getankt habt, dann versteht ihr das sehr leicht. Und in diesem Zustand ist das für mich zum Beispiel völlig klar, da brauche ich nicht darüber zu diskutieren, ich brauche nicht mal darüber nachzudenken: Es ist völlig klar, dass das mein Wille ist, so wie die Dinge gerade sind. Und es ist nicht der Wille irgendeiner Göttlichkeit, die über mich bestimmt, sondern es ist MEIN Wille, aber aus einer, sagen wir mal, höheren Perspektive, aus einer Perspektive, die viel weiter blickt als alles andere.
Am Anfang ist dafür ganz wichtig zu verstehen, dass die Göttlichkeit eine Wesenheit ist oder eine Existenz, die nichts braucht. Sie braucht nichts! Sie braucht das nicht, dass ihr lebt oder dass ich lebe oder sonst irgendwas. Wieso? Sie lebt sowieso. Immer. Es ist eine nette, kleine Episode in einem unendlichen Leben, das, was ihr hier macht.
Eure Göttlichkeit oder das, was ihr als Götter seid, braucht sich nicht zu ernähren. Sie braucht kein Geld zu verdienen, um sich wieder ernähren zu können. Die Existenz ist einfach da. Diese Göttlichkeit braucht nicht solche Sachen, und deswegen braucht sie auch keine Angst. Sie braucht keine Warnsignale für Gefahren. Sie braucht auch keine Wünsche, keine Träume. Sie braucht nicht einmal das, was wir als Glück verstehen würden. Alle diese Dinge sind nicht nötig.
Aber sie können durchaus gewollt sein. Sie können durchaus wünschenswert sein. Es können durchaus Dinge sein, bei der eure göttliche Seite euch gerne unterstützt, weil ihr eben das wollt, weil ihr der Wille dieser Göttlichkeit seid. Deswegen würde sie das immer unterstützen, zu jeder Zeit und jedes Mal, wie es geht.
Aber von sich aus käme sie nicht auf die Idee, so etwas zu machen. Ihr könnt euch nicht vorstellen – also es ist nicht vorstellbar - dass diese Göttlichkeit jetzt sagt: „Ach, ich erfülle dir jetzt alle Wünsche quasi, oder sorge dafür, dass es euch allen perfekt und ganz toll geht, ohne dass ihr überhaupt davon wisst, dass es diese Wünsche gibt. Das tut sie nicht. Die Göttlichkeit erfüllt keine Wünsche, über die ihr nicht Bescheid wisst. Manchmal wisst ihr aber erst später darüber Bescheid. Das ist das Interessante daran.
Eure Wünsche gehen einen langen Weg bis sie in euer Bewusstsein oder in euer Sprachzentrum, könnte man auch sagen, hinein gekommen sind. Sie fangen irgendwo ganz unten an, sozusagen, gehen durch die Energien hindurch. Sie entwickeln sich nach und nach. Und erst wenn sie sozusagen reif sind, ausgesprochen zu werden, werden sie uns wirklich bewusst. Dann wird uns wirklich klar, was das für Wünsche sind.
Und das Entscheidende ist jetzt, wenn ihr Wünsche mit der Hilfe eurer Göttlichkeit erfüllen wollt, muss das für eure Göttlichkeit irgendwie nachvollziehbar sein, das ist die ganz entscheidende Komponente darin. Das heißt, wenn ihr zum Beispiel Wünsche habt, weil ihr Angst habt, ihr könntet nicht genug Geld haben, ihr könntet nicht genug verdienen, weil ihr denkt, ihr könntet euch nicht mehr ernähren, weil ihr denkt, ihr habt ein Überlebensproblem, dann wird die Göttlichkeit sagen: „Wieso?“ Das ist etwas, was für die Göttlichkeit vollkommen unverständlich ist.
Es ist etwas, wo die Göttlichkeit zu euch sagen wird – nicht sagen wird, aber was euch klar sein wird in dem Moment: das ist etwas, was mit mir gar nichts zu tun hat. Es gibt keine Schnittstelle, keine Möglichkeit da zu unterstützen, weil diese Not völlig unverständlich ist. Die Göttlichkeit kann das nicht verstehen, sie kann das nicht begreifen und auch nicht damit umgehen. Sie ist eine Wesenheit, die diese Erfahrung so nie gemacht hat.
Sie macht diese Erfahrung, und das ist jetzt interessant, weil: Die Göttlichkeit macht die Erfahrung durch euch, durch euch. Und das bedeutet, dass sie den Auftrag, die Situation zu verändern, auch an euch zurückgeben würde, weil ihr die Einzigen seid, die das Problem überhaupt verstehen. Und so kommt es, dass ihr mit diesen Nöten und diesen Schwierigkeiten immer wieder selbst konfrontiert seid. Eure Göttlichkeit kann damit gar nichts machen. Sie projiziert es und gibt es an den Teil von sich selbst zurück, der davon am meisten Ahnung hat, und das seid nun mal ihr selbst. So geht das Spiel hin und her. Genau.
Nun, soll das jetzt heißen, dass die Göttlichkeit für den Arsch ist? (Lachen) Das hört sich erst mal so an. Die Antwort darauf ist absolut „nein“, denn es gibt Dinge, mit der die Göttlichkeit sehr viel anfangen kann. Eines von diesen Dingen seid ihr selbst, nämlich der Ausdruck von Freude. Wenn ihr Wünsche habt, bei denen es darum geht, eurer Freude Ausdruck zu verleihen, da kann die Göttlichkeit aktiv werden und zwar richtig massiv. Mit Freude kann die Göttlichkeit nämlich sehr viel anfangen und zwar vor allen Dingen mit Freude, die mit Schöpfung zu tun hat, etwas erschaffen.
Es war die Göttlichkeit, sozusagen, die mit euch zusammen, in eurem Willen, in eurem Verständnis euch erschaffen hat, dieses ganze Universum erschaffen hat. Deswegen ist das eines der Dinge, mit der die Göttlichkeit sehr, sehr viel anfangen kann. Also all die Wünsche, die mit Kreativität und mit dem Erschaffen von Freude und Schönheit und all diesen Dingen zu tun haben, alle diese Wünsche wird eure Göttlichkeit in absolut jedem Fall unterstützen, immer. Damit kann sie nicht nur viel anfangen, es ist ihr eigenster Wille sozusagen. Wenn es euer Wille ist, das zu leben und das in die Welt zu bringen, wird euch eure Göttlichkeit unterstützen. Es gibt keine Möglichkeit für sie, das nicht zu tun. Sie wird das auf jeden Fall machen und zwar nicht nur – das denken wir vielleicht gerne – in der Weise, die für uns als Menschen verständlich ist. Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten.
Es gibt einen ganz interessanten Moment, einen ganz interessanten Prozess, der für die Göttlichkeit möglich ist, der sehr unvorstellbar ist für uns. Und das ist, dass jeder Wille, den ihr hier vollführt - zum Beispiel der Wille, in Freude zu existieren - dass dieser Wille nicht nur zurückprojiziert wird oder zurückgebracht wird in unser Leben; er wird außerdem weiter getragen in alle anderen Leben, mit denen die Göttlichkeit irgendwas zu tun hat, das heißt, in alle eure früheren Leben, alle Menschen, mit denen ihr etwas zu tun gehabt habt, alle zukünftigen Leben, alle Leben, die ihr jetzt zum gleichen Zeitpunkt noch an anderen Orten führt. In allen Situationen, wenn das Prinzip „Freude“ ein Prinzip wird, was von dem Willen der Göttlichkeit ausgedrückt wird, überträgt sich das gleich auf absolut alles, womit die Göttlichkeit irgendwas zu tun hat.
Ihr müsst euch das so vorstellen: Die Sonne strahlt nicht nur hier auf diesen Planeten, sie strahlt auch auf andere Planeten, und die Strahlen gehen noch viel weiter hinaus in den Kosmos, an ganz viele Orte. So ähnlich ist es mit der Göttlichkeit auch. Wenn ihr der Sonne plötzlich sagen würdet: „Wie wär’s denn – ach, ich hätte jetzt mal richt Lust darauf, dass du heute mal blau scheinst!“ Dann würde das nicht nur für euch eine Veränderung hier auf dieser Welt bedeuten, es bedeutet auch eine gewaltige Veränderung für alles, was lebt und von der Sonne irgendwie abhängig ist, irgendwas mit dieser Sonne zu tun hat.
Genauso ist es mit eurer Göttlichkeit auch. Wenn eure Göttlichkeit die Begeisterung in euch entdeckt, wenn ihr Wille, ihr Wille, das heißt IHR, wenn ihr die Begeisterung in euch entdeckt, Freude dadurch zu empfinden, dass ihr euch irgendwie kreativ ausdrückt, dann übersetzt die Göttlichkeit das in ihr eigenes System, und das wirkt auf sehr viele Sachen gleichzeitig. „Gleichzeitig“ ist dabei ein lustiges Wort, weil es mit Zeit nichts mehr zu tun hat. Auch Zeit spielt dabei keine Rolle mehr. Es befindet sich außerhalb von den Dimensionen von Zeit und auch außerhalb von Raum, je nachdem in welcher Ebene es sich dann verwirklichen soll.
Hier auf dieser Welt würden natürlich Zeit und Raum immer eine Rolle spielen, weil es eben diese Ebene ist, aber in Ebenen von Gedanken, zum Beispiel, von Ideen, spielt der Raum keine Rolle mehr. Und in Ebenen, in denen es um Gefühle geht, spielt eben die Zeit keine wirklich große Rolle mehr. Die Gefühle sind dann da, die Gedanken sind dann da, alle diese Dinge dürfen existieren.
Nun, was sagt uns das als allererstes? Die Göttlichkeit ist nichts da draußen. Sie ist nicht da draußen! Es gibt Elemente, die wir sozusagen als Menschen zurückgelassen haben, und viele Elemente davon existieren zum Beispiel auf der Sonne. Es gibt eine direkte Verbindung genau mit unserer Sonne. Auf unserer Sonne leben, sagen wir mal, energetische Strukturen unserer eigenen Göttlichkeit, die deswegen dort leben, weil sie da besser überleben können oder weil ihnen die Bedingungen auf der Sonne angenehmer sind zum Leben und weil sie hier, auf dieser Welt, eher störend wirken. Für die Erfahrung, die wir hier machen, wäre es eher störend.
Aber es ist ganz wichtig zu verstehen, dass eure Göttlichkeit euch niemals bei irgendetwas unterstützen würde, das sie nicht begreifen kann, das sie nicht bearbeiten kann, womit sie nichts anfangen kann. Sie kann euch nicht helfen, eure Ängste zu verlassen – kann sie nicht, weil sie keine Angst begreift. Und wenn sie Angst erlebt und sie auf einer gewissen Ebene versteht, dann ist das immer die Ebene des Menschen, das heißt, sie würde alle, alle Informationen wieder an die Menschen zurückgeben, die kennen sich schließlich damit aus. Die Göttlichkeit selbst kennt sich nicht damit aus, sie hat keine Ahnung davon, was das sein soll.
Aber es kann euch natürlich trotzdem helfen, weil sie natürlich auch zum Beispiel die Frage nach der Hilfe bei Ängsten auch weitergeben kann an wieder andere Menschen, die damit auch Erfahrungen gemacht haben, oder an frühere Leben, die ihr zum Beispiel auch gehabt habt, oder da gibt es ja viele Möglichkeiten. Nur selber etwas tun kann sie nicht! Ihr seid dann in der Situation, dass ihr’s tun müsst. Ihr könnt die Information bekommen, aber trotzdem müsst ihr’s verändern.
Das ist bei Freude anders. Bei Freude ist das so, dass die Göttlichkeit tatsächlich auch etwas tun kann. Sie kann ganz unmittelbar eingreifen. Sie kann zum Beispiel helfen, andere anzustecken, um gemeinsam etwas zu machen. Sie kann zum Beispiel dabei helfen, Dinge zu entdecken, die euch eine Plattform bieten, um eure Freude auszudrücken. Diese schöpferischen Fähigkeiten, Freude und Erschaffen, hängen mit der Göttlichkeit sehr, sehr eng zusammen, es ist fast genau das gleiche.
Und diese Fähigkeit, diese Art zu expandieren, hat mit der Evolution zu tun, mit dem Ursprungsprinzip, weswegen eigentlich hier auf der Welt und auch in diesem Universum überhaupt irgendwas entstanden ist. Deswegen ist das so ein grundlegendes Prinzip, das die Göttlichkeit absolut perfekt versteht, da muss man gar nichts diskutieren. Man muss ihr die Möglichkeit geben, Freude auszudrücken - weil, was sie wiederum nicht kann, ist gegen den Willen angehen, den irgendeiner von uns hat.
Und den Willen entwickeln wir ja – siehe Abra-Schule – den entwickeln wir ja aus vielen verschiedenen Voraussetzungen, wir entwickeln ihn aus unseren Vorstellungen. Und viel zu oft entwickeln wir ihn aus der Idee, dass wir irgendetwas Bestimmtes brauchen. Wir entwickeln den Willen oft aus der Idee, dass wir ein großes Haus brauchen, ein dickes Auto – mein Haus, meine Jacht, mein … dass man halt alle diese Dinge braucht. Und wenn wir einen Willen aus dieser Idee entwickeln und das an die Göttlichkeit weiterreichen, wird die Göttlichkeit sagen: „Hm … du Chinese?“ (Lachen) Das ist der Hintergrund, warum die Göttlichkeit euch da nicht helfen kann.
Und ihr erlebt das ja auch live. Ihr erlebt das, dass ihr zum Beispiel ein solches Problem oder einen solchen Wunsch abgebt – man sagt dann, ans Universum, zum Beispiel – aber es kommt dann wieder zurück. Und ihr gebt es wieder ab, und es kommt dann wieder zurück. Und ihr gebt es wieder ab, und genau das macht die Göttlichkeit dann: sie schickt es wieder an die Person, die einzige Person, die das wirklich lösen kann. Und ihr gebt es wieder ans Universum, und ihr schickt wieder Energien hinaus, und es kommt wieder zurück. Das ist das alte Spiel. So wird das auch ewig laufen, solange man es dann selber nicht löst.
Da gibt es diesen schönen Satz im Volksmund: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. In diesem Fall ist das absolut zutreffend. Du bist ja Gott, du bist ja Gott. Es ist ganz wichtig. das zu verstehen. Das ist eine der allerwichtigsten Komponenten, um das zu verstehen, was diese Göttlichkeit ist und was sie eigentlich tut, und inwiefern sie etwas für euch tun kann.
Es gibt aber etwas, was noch viel wichtiger ist als irgendwelche Wünsche zu erfüllen oder derartige Dinge zu tun, und das ist einfach, mit der Göttlichkeit verbunden zu sein. Wenn ihr verbunden seid mit der Göttlichkeit oder mit den Elementen, die euch fehlen, von denen ihr das Gefühl habt, dass sie euch fehlen, dann ist der Zustand vorbei, in dem ihr irgendetwas braucht. Und das ist ein Zustand, auf den es letztendlich hinausläuft. Wenn ihr in diesem Zustand seid erschafft ihr keine Wünsche, die aus dem Brauchen oder aus Angst entstehen.
Und die Wünsche, die dann bleiben, sind nur noch die Wünsche, die mit Freude und eigener Entfaltung zu tun haben. Und diese werden direkt unterstützt, automatisch. Von Gott unterstützt, im wahrsten Sinne des Wortes. Und das NET hat schon damals gesagt: „Es gibt nichts, gar nichts, was sich euch dann in den Weg stellen kann.“
Es ist genauso wie du (an eine Zuhörerin gerichtet) sagtest, dann muss sich einer erst mal mit deiner Göttlichkeit anlegen. Da muss sich erst mal irgendjemand damit anlegen, mit dem ganzen Wissen, mit der ganzen Geschichte des Universums, die es gebraucht hat bis hierhin. Und wenn er versuchen wollte, etwas dagegen zu tun ...
Aber die andere Frage ist natürlich auch: Warum sollte irgendjemand? Warum sollte irgendjemand etwas dagegen haben. Wenn ihr in diesem Zustand seid, in dem ihr aus diesem Brauchen heraus seid, aus dieser Not heraus seid und ihr seid mit eurer Göttlichkeit verbunden, dann gibt es nichts, was ihr braucht. Es gibt nichts, was irgendeine Bedeutung hat, abgesehen von euch selbst und abgesehen davon, dass ihr erschaffen und euch frei entfalten wollt.
Und ich weiß, es gibt viele, die Bücher gelesen haben und derartige Dinger, in denen daraus eine unglaubliche Show gemacht wird. Es ist keine Show! Es ist irgendwann eine ganz einfache, selbstverständliche Sache.
Ich zum Beispiel fange gar nicht mehr an, mich hinzusetzen. Also, wenn ich mit Yanco reden möchte, dann muss ich mich nicht hinsetzen und konzentrieren und denken: So, okay, jetzt wo seid ihr Jungs, sozusagen, oder wo bist du Yanco, wo bist du? Nein, das ist dann alles gar nicht da. Alles was es braucht, ist eine Entscheidung. In diesem Moment muss man sich einfach entscheiden, das sein zu wollen.
Was heißt das, das sein zu wollen? Es heißt vor allen Dingen, ein Wesen zu sein, das unendlich ist, ein Wesen zu sein, das nichts braucht, nichts nötig hat im Grunde. Ein Wesen zu sein, das nur aus Freude und aus der Liebe zur Sache erschafft. Ein Wesen zu sein, das dieses Glück einfach so für sich empfinden will und es deswegen macht, was auch immer es deswegen macht.
Deswegen ist das, wenn ich mich einstimme auf meine Göttlichkeit, ist eben nicht dieser Prozess, dass ich irgendjemand rufe oder mich mit irgendjemand verbinde in diesem Sinne. Nein, ich erkläre mich bereit, ein Wesen zu sein, das allen diesen Aspekten in diesem Moment erlaubt, in mir zu sein. Und das Wichtigste ist es, ein Wesen zu sein nur für diesen Moment, das einfach sagt: „Okay, ich brauche jetzt gar nichts!“ Das Einzige, was da ist, ist die Freude daran, mich irgendwie zu entfalten.
Aus dieser Perspektive heraus werdet ihr vollkommen andere Antworten auf viele Sachen finden, auf eigentlich so ziemlich alles. In der kurzen Zeit, in der ich jetzt mit Yanco Kontakt habe, merke ich, dass ich selber auch in dieser Position, mit der Göttlichkeit verbunden zu sein, ganz andere Ansichten habe, als zum Beispiel das NET. Es gibt Dinge, bei denen ich widerspreche, immer noch (lacht), aber jetzt auf einer viel bedeutenderen Ebene. Und ich merke, dass sich auch im Verhältnis zum NET Dinge verändern.
Es ist so, dass das NET uns seine Perspektive gezeigt hat, und das ist wundervoll, ohne Frage. Sie haben mir sehr viel gegeben und das wird auch ewig so sein, ohne Frage. Aber es ist trotzdem so, dass ich merke, wenn ich in diesem Zustand bin, ist es oft auch so, dass das NET mir zuhört. Ich kann gleichzeitig mit Yanco verbunden sein und mit dem NET verbunden sein, und wir führen dann manchmal Diskussionen.
Da halten sie alle die Klappe, ziemlich schnell. Und ich kann auch nachvollziehen warum das so ist. Es ist jemand, der weiß wovon er spricht. Wenn er überhaupt die Schnauze aufmacht, spricht jemand in dem Moment, der weiß, wovon er spricht. Er ist da gewesen, er hat diese Möglichkeiten und Fähigkeiten, da geht es nicht mehr um Theorie. Da geht es um eine Wesenheit, von der alle ganz klar wissen: „Okay, dem müssen wir jetzt nichts erzählen“, da ist das schon ganz klar.
Und das ist ein Punkt, von dem ich mir wünsche, dass jeder, jeder, jeder Einzelne von euch und natürlich letztendlich jeder, überhaupt jeder das erreicht. Ich wünsche mir das wirklich, denn ich glaube, dass nur das die Lösung für all die Probleme ist, die wir haben, hier auf der Welt, egal welche das sind.
Es gibt für die Göttlichkeit solche Dinge wie Krankheit einfach gar nicht. Die Göttlichkeit muss sich keine Gedanken darüber machen, wie man Krankheiten heilt oder wie man das Altern heilt. Solche Probleme gibt es für die Göttlichkeit nicht. Und aus all diesem, was dort existiert, was diese Göttlichkeit an Energien hat um sie zu verwenden, kann man nur dann etwas machen, wenn man aus dieser Position heraus agiert.
Ja, und genau das möchte ich jetzt für einen Moment tun. Ihr merkt schon, dass ich jetzt schon anfange, aus dieser Göttlichkeit zu sprechen, ohne dass ich jetzt irgendetwas Besonderes damit machen muss, ich muss es einfach nicht tun. Ich werde trotzdem mir einen kurzen Moment nehmen, jetzt, um – … mich nicht mit der Göttlichkeit zu verbinden, sondern einfach an den Punkt zu kommen über den ich heute sprechen wollte.
(Ein Zuhörer wirft eine Frage ein, bei der es sinngemäß darum geht, dass wir trotz der Göttlichkeit Geld für unseren Lebensunterhalt brauchen.)
Die Frage, die du gestellt hast, ist eine Frage, die typisch menschlich ist, natürlich. Und ohne Frage – klar, die Menschen sind es ja auch, die sich damit herumschlagen müssen.
Nun, es ist nicht die Aufgabe der Göttlichkeit, deine menschlichen Probleme zu lösen. Und du wirst wahrscheinlich festgestellt haben, dass jeder Versuch, das hinzukriegen oder das zu machen - die Göttlichkeit dazu zu kriegen, dass sie die Aufgaben, die du hast, für dich erledigt - nicht funktioniert. Die Göttlichkeit wird das niemals tun.
Es war dein Wille, auf diese Welt zu kommen und damit klar zu kommen und nicht der Wille der Göttlichkeit. Du bist schließlich sozusagen der Wille. Du hast diese Einschränkungen in dieser Welt selbst geschaffen, du erschaffst sie jetzt noch. Du könntest jetzt genauso gut auch hingehen und sagen: „Ich brauche wirklich kein Geld, und es ist mir egal, zu sterben oder nicht.“ Du hast die freie Wahl, tatsächlich. Du hast auch die freie Wahl, dir jetzt Gedanken darüber zu machen, jetzt in diesem Moment.
Andere in diesem Raum, andere auf der Welt, sagen sich dazu: „Eigentlich sehe ich das ganz anders. Ich brauche eigentlich gar nichts“, wie dein Nachbar gerade. Aber genauso kannst du natürlich auch sagen: „Ja, aber ich mache mir Gedanken darüber, was ich morgen mache.
Nun, die entscheidende Sache dabei ist nicht, dass die Göttlichkeit die Aufgabe hat, deine Probleme zu lösen. Das wird sie gar nicht können. Sie wird dich aber unterstützen können in den Dingen, die du selber vorhast, die du selber machen möchtest. Und insbesondere kann sie es dann tun, wenn es um Dinge geht, die mit Freude zu tun haben.
Wisst ihr, ein interessantes Phänomen auf dieser Welt ist, dass Menschen ganz schnell, ganz schnell zu finanziellem Wohlstand kommen und zu Sorglosigkeit, wenn sie es geschafft haben, das, was sie wirklich wollen, also ihre Leidenschaft, zum Beruf zu machen.
Dabei gibt es aber zwei Komponenten: Das eine ist, dass sie den Ehrgeiz haben müssen, ihre Leidenschaft auch in die Welt hinein zu bringen, das, was sie wirklich wollen. Das bedeutet konkret, dass sie durch ihre Göttlichkeit unterstützt werden, in was immer sie dann eben machen.
Und die andere Ebene ist die, dass sie trotzdem einen Weg finden müssen, das auch an den Mann zu bringen. Das ist wieder eine menschlichere Seite, um die es da eigentlich geht. Aber das ist es nicht nur. Also die Antwort auf diese Frage wäre im Grunde die: Es gibt viele Dinge die du bist, viele Dinge. Du bist vielleicht Vater, du bist vielleicht Mutter, du bist vielleicht Ehemann, du bist vielleicht Kind, alle diese Dinge. Und die Frage ist nicht in erster Linie: Wie bringe ich jetzt dieses Problem wieder in Ordnung, wie sage ich es meiner Göttlichkeit, sie soll es in Ordnung bringen? Die Frage ist erst einmal: Worauf konzentriere ich mich gerade, worauf konzentriere ich mich?
Möchtest du lieber in einer Welt leben, in der du dich die ganze Zeit mit diesen Problemen, zum Beispiel des Geldes, herumschlägst, oder möchtest du nicht zwischendurch einfach auch mal das Gefühl haben, dass alles in Ordnung ist? Das Interessante dabei ist eine Komponente: Wenn du von dieser Welt gehst, und ich weiß, dass jeder von euch irgendwann von dieser Welt geht, egal wie sehr er sich dagegen wehrt, irgendwann werdet ihr von dieser Welt gehen, auf jeden Fall. Dann werdet ihr feststellen, dass die Episode, die ihr hier gespielt habt, im Vergleich zu der Episode, die ihr dann spielt, winzig klein war.
Wenn ihr überhaupt daran glaubt, dass es etwas gibt, was nach dem Tode kommt, was länger dauert als dieses Leben hier, wenn ihr an diesem Punkt seid, muss euch doch klar werden, dass die Dinge, die in dieser Welt sind, ziemlich unbedeutend sind, selbst dann, wenn es sich um Schmerzen, Krankheit, Tod oder Folter handelt.
Nur, diese Perspektive könnt ihr nicht einnehmen, die könnt ihr solange nicht einnehmen, wie ihr nicht vom Brauchen weg seid. Solange, wie ihr im Brauchen feststeckt, kriegt ihr eure Perspektive nicht so groß, um das zu verstehen. Und dann erst ergibt sich ein interessanter Effekt. Durch eine große Perspektive und das große Energiereservoir, das damit verbunden ist, das in eurer Göttlichkeit steckt, ergeben sich auch viel größere und viel bedeutendere Möglichkeiten.
Nun, diese Möglichkeiten können durchaus auch durch euren Geist schwer begrenzt werden. Eine Möglichkeit davon ist es zum Beispiel, dass ihr Millionen auf dem Konto habt, aber euch immer noch arm fühlt, ihr euch ständig mit Existenzängsten herumschlagt. Kein Einziger in diesem Raum und keiner von denen, die jetzt gerade zuhören (oder lesen) in diesem Moment, hat tatsächlich ein Problem mit seiner Existenz. Keine von diesen Existenzen ist gefährdet, nicht einmal die Personen, die bestimmte Krankheiten haben, zumindest für die nächste Zeit sind sie nicht gefährdet.
Nun, und das Interessante daran ist, dass sie aber alle Existenzängste haben. Die Angst hat jeder von euch, aber niemand von euch ist wirklich in der Situation, dass die Existenz auf irgendeine Weise gefährdet wäre. Es geht also gar nicht darum, was die Tatsachen sind, es geht darum, was in euch ist, was ihr denkt, worauf ihr euch die ganze Zeit konzentriert: „Ich muss aber Geld verdienen, ich muss aber Geld verdienen, ich muss aber Geld verdienen!“ Das müsst ihr nicht! Ihr könntet auch euren Blick darauf richten, dass ihr eigentlich gar keine Existenznot habt, ihr habt nur die Angst, die dazu gehört.
Nun, ihr könnt die Dinge nicht verändern, wenn ihr immer das gleiche tut, wenn ihr immer das gleiche erschafft, wenn ihr immer das gleiche denkt. Wenn ihr euch immer Sorgen darüber macht, wie ihr morgen weiterlebt, dann werdet ihr auch immer Sorgen erschaffen, wie ihr morgen weiterlebt, immer und immer wieder.
Es ist der Wille, ihr seid der Wille! Und eure Göttlichkeit unterstützt euch so gut es geht, selbst dann, wenn sie’s nicht immer versteht, aber sie verweist die Energien, die ihr angefordert habt, dann wieder an euch zurück, und dann habt ihr wieder das gleiche Problem wie ihr am Anfang gehabt habt. Und ihr werdet immer wieder damit konfrontiert.
Es gibt nur eine Möglichkeit, da herauszukommen aus diesem Trott, und das ist, sich eben auf das zu konzentrieren, was ihr wirklich seid und wollt, authentisch zu sein. „Ich bin ich“, zu sagen, „ich bin Gott“, nicht da draußen irgendwer. Natürlich habt ihr euch als Gott – eurer Meinung nach – nicht besonders bewährt, hm. Aber das ist ein Irrtum! Denn würdet ihr aus der göttlichen Perspektive blicken, würdet ihr sehen, dass ihr euch durchaus bewährt habt, und dass ihr eure Kräfte phantastisch nutzt, jeden Tag an dem sich diese Erde dreht. Als Menschen bewährt ihr euch vielleicht nicht so gut (amüsiert), zumindest denkt ihr das oft. Aber als Götter habt ihr euch absolut bewährt.
Nun, in diesem Moment lasse ich jetzt einfach mal diesen Moment weg, denn du hast mich auf diese Weise in dieses Gefühl bereits hereingebracht. Und ich möchte euch alle bitten, wenn ihr wollt, schließt die Augen oder macht es euch für einen Moment bequem und versucht einfach mal, nachzuvollziehen wie es ist, wenn ihr gar nichts mehr braucht … Was ist, wenn ihr nichts mehr braucht …?
Das müsst ihr nicht beschreiben, das ist einfach nur ein Gefühl. Könnt ihr euch überhaupt vorstellen was das bedeutet? Ihr braucht nichts mehr, gar nichts mehr. Und interessanterweise bedeutet das auch, dass ihr auch nicht dafür sorgen braucht, dass ihr leben müsst. Leben und Tod oder Leben und ein anderes Leben – was macht das für einen Unterschied …?
Ich möchte nicht, dass ihr euren Willen vergesst! Es geht nicht darum, dass ihr einen Punkt erreicht, an dem ihr plötzlich nichts mehr wollt. Nein, nein, es geht nur darum, einen Punkt zu erreichen, an dem ihr nichts mehr braucht. Versteht, dass ihr mit eurer Göttlichkeit dann verbunden seid, wenn ihr wahrnehmen könnt, dass da nichts ist, was ihr braucht.
Das heißt, da ist auch nichts, wovor ihr Angst haben müsst. Es ist nicht, was nötig ist, damit ihr glücklich seid. Es muss nichts Bestimmtes passieren, damit ihr glücklich sein könnt. Ihr müsst nichts Besonderes verstehen. Ihr müsst nichts Bestimmtes fühlen dafür … Ihr braucht das nicht, nichts von alledem. Ihr braucht die Welt nicht zu verändern oder euch zu verändern.
Und ich höre so viele Abers: aber, aber, aber, aber … aber tut mir den Gefallen und erlaubt das nur für den Moment. Ihr könnt ja direkt danach gleich wieder loslegen. Ganz viele Abers! Nur für diesen Moment, erlaubt euch das Gefühl! Und dann gibt es da dieses: „Aber es ist doch nicht so!“ Das macht nichts, erlaubt euch einfach das Gefühl. Im Zweifelsfall stellt es euch einfach nur vor. Aber rede ich mir denn nichts ein, wenn ich mir das jetzt so erzähle und nicht daran glaube? Aber, aber, aber … Lasst es doch einfach zu für diesen Moment! Lasst doch einfach einen Moment lang zu, dass ihr einfach sagt: „Ich brauche jetzt nichts …!“
Und wenn ihr sagt: „Ich brauche jetzt nichts“, wenn ihr wirklich an den Punkt kommt, dann fragt euch, was wollt ihr denn, welche Wünsche sind überhaupt noch da, wenn ihr nichts mehr braucht? Ihr braucht keinen Partner mehr, um euch zu vervollständigen, kein Geld mehr, um zu überleben oder um das machen zu können, was immer ihr denn machen wollt. Ihr braucht kein besonderes Wissen, keine besonderen Fähigkeiten oder ein besonderes Verständnis.
Wenn ihr all das nicht braucht, welche Wünsche sind dann noch da? Welche Wünsche sind authentisch nur von euch – nicht deswegen, weil die Gesellschaft oder euer Menschsein euch das quasi aufgezwungen hat? Hm, ganz schön schwierig, nicht wahr?
Nun, diese Wünsche sind die Wünsche, die einzigen Wünsche, bei der eure Göttlichkeit euch wirklich helfen kann und euch wirklich unterstützt … Darüber werdet ihr euch alle bestimmt noch so den einen oder anderen Gedanken machen müssen, welche Wünsche denn dann noch übrig bleiben, aber ihr werdet auch erkennen, welche Wünsche eigentlich gar nicht eure Wünsche sind, sondern Wünsche, die nur deswegen da sind, weil ihr denkt, ihr müsstet diese Wünsche haben.
Nun gut, gehen wir mal noch ein Stück weiter. Ich möchte euch alle auffordern, in diesem kommenden Monat jeden Tag irgendeinem Menschen, den ihr hin und wieder auch seht, nicht irgendeinem Fremden, irgendeinem Menschen genau das zu sagen, was ihr denkt.
Manch einer von euch denkt, er tut das bereits, und es ist nicht wahr. Ich weiß, dass viele von euch zum Beispiel zu jemand hingehen und sich denken: „Mein Gott, ist der dick geworden!“ Yanco, seitdem er mit mir so verbunden ist, spürt das immer wieder. Er spürt immer wieder diese Blicke, die dann irgendwann sagen: „Mein Gott, bist du dick geworden“, aber eigentlich stört es die Leute nicht, genauso wie es ihn dann nicht stören sollte. Ihn stört es aber (lacht)!
Trotzdem, trotzdem, sagt irgendeinem Menschen jeden Tag wenigstens einmal genau das, was ihr denkt, egal ob sie’s hören oder nicht hören wollen. Ihr müsst es nicht mit Gewalt tun. Ihr müsst nicht sagen: „Mann bist du eine fette Sau!“ Es reicht vollkommen, wenn ihr sagt: „Hm, mir ist schon aufgefallen, dass du ganz schön zugelegt hast wieder.“ Man kann es auch nett sagen, es gibt viele Möglichkeiten, Dinge zu sagen. Oder was ist, wenn ihr sagt: „Das sehe ich nicht so, ich glaube, das redest du dir ein.“ Oder wenn ihr sagt: „Das ist so ein – wie ich eben gehört habe – Sumpfschlampen-Konzept, Sumpf-Esoteriker-Konzept.“
Nun, alle diese Dinge, alle diese Ideen und diese Gedanken, und alle diese Dinge, die in euch sind, drückt ihr nicht aus aus Rücksicht. Manch einer von euch hat Angst, dass er dann mit Problemen zu rechnen hätte. Ihr könnt zum Chef hingehen und ihm sagen, irgendetwas auf den Tisch knallen und sagen: „Es reicht! Jetzt ist es genug! Du Arsch!“ Das kann man auch nett sagen. Man könnte sagen: „Du blöder Arsch …!“ Aber das würdet ihr nicht tun, weil ihr Angst habt, dass der Chef dann sehr übel reagiert, bis hin zum Rausschmiss.
Ihr könntet aber auch hingehen und sagen: „Wissen Sie, ich habe da so eine Idee, dass man das und das verändern könnte.“ Oder ihr könntet hingehen und sagen: „Es wäre nett, wenn sie solche Sachen nicht mehr über mich sagen, das verletzt mich“; wenn ihr einen guten Weg findet, die Dinge auszudrücken, die wirklich in euch sind, das ist entscheidend.
Das ist entscheidend für alle von euch, dass ihr die Dinge, die in euch sind, ausdrückt. Sagt jemandem, was ihr wirklich denkt. Nicht schonungslos, aber schon, dass die Information auch da ankommt wo sie hin soll, so, dass die Information, die ihr eigentlich weitergeben wolltet, auch ankommt und nicht entweder versteckt wird oder so verblümt gesagt wird, dass niemand es mehr verstehen kann, weil es in lauter „Ähs“ und „Öms“ untergeht.
Sagt jemandem, was ihr wirklich denkt über die Person. Ihr könnt zu einem Penner gehen und sagen: „Mann, bist du heruntergekommen!“ Aber das ist keine Person, die euch Resonanz bringen könnte, höchstens in diesem Moment in Form einer Bierflasche, die ihr an den Kopf kriegt oder einer Faust in die Fresse. Aber das ist nicht der Punkt.
Es geht darum, dass ihr jemandem sagen sollt, was ihr denkt, von dem ihr auch eine Rückmeldung bekommen könnt, zumindest nach einiger Zeit. Und das jeden Tag ein Mal. Jeden Tag wenigstens ein Mal. Und ich weiß, dass viele von euch jetzt bereits sagen: „Ja, das werde ich vielleicht mal machen – vielleicht, vielleicht auch nicht, wie ich gerade Lust habe.“ Der eine oder andere von euch sagt: „Nee, das ist nichts für mich, gucken wir mal was nächsten Monat kommt. Hoffentlich kommt das NET bald wieder!“ (Lachen) Und andere sagen: „Jetzt kommen die Hausaufgaben, oh, jetzt wird’s anstrengend!“
Nun, ihr Lieben, es tut mir leid, wenn das eine Aufgabe ist, die euch nicht gefällt. Es würde mir mehr Spaß machen, wenn es eine Aufgabe wäre, bei der ihr sagen würdet: „Ja, jetzt werde ich es allen sagen!“ Das wäre eigentlich die optimale Einstellung, die ihr dazu haben könntet. Aber wenn dem nicht so ist, dann ist es nicht so. Schade! Ihr nehmt euch damit eine sehr gute Gelegenheit, und vielleicht solltet ihr doch noch mal darüber nachdenken, es einfach zu versuchen, es einfach wirklich zu tun.
Nicht nur darüber zu reden, nicht nur darüber nachzudenken was dann wäre, denn das bringt euch gar nichts. Ihr könnt euch viele Gedanken darüber machen. Ihr könnt euch zuhause hinsetzen und euch vorstellen, wie ihr eurem Chef irgendwas um die Ohren knallt, wie ihr eurem Partner mal endlich das sagt, was ihr ihm schon seit Ewigkeiten sagen wolltet und letztendlich es dann aber nicht tut.
Nun, ich bin anders als das NET, hm. Das NET hat früher immer Dinge zu euch gesagt, euch Vorschläge gemacht, was ihr machen oder nicht machen könntet, wie ihr damit umgehen könntet. Es ist auf eure eigenen Fragen damit eingegangen, und die meisten von euch haben lange darüber nachgedacht und letztendlich festgestellt: „Hm, ich guck mal was nächsten Monat kommt. Ich versuche mal, vielleicht, es für ein oder zwei Tage und dann, na ja es ist vielleicht nicht so richtig was für mich, so effektiv scheint es ja nicht zu sein. Das mag alle so sein.“
Das NET hat sich viel Mühe gegeben, sehr viel Mühe gegeben. Interessanterweise haben nur wenige von euch das wirklich mitbekommen. Aber das werdet ihr noch mitbekommen (amüsiert). Luzifer – Luzifer, ein wundervoller Engel, ein sehr dunkler Engel, aber ein sehr wundervoller Engel, hat große Teile seines Hauses losgeschickt, für euch abgestellt über die ganze Zeit hinweg – die meisten von euch haben das gar nicht mitbekommen – große Teile seines Hauses abgestellt, um bei euch zu sein in dunklen Zeiten, um Energien zu halten in dem Moment, in dem es euch richtig schlecht gegangen ist. Er hat seine alte Rolle wieder eingenommen auf eure Frage hin. Er hat sich immer wieder dorthin gestellt als Sündenbock. Und viele aus seinem Hause sind gekommen, damit ihr jemanden habt, dem ihr die Schuld in die Schuhe schieben könnt.
Viele von euch sind irgendwann darüber hinausgegangen und haben verstanden, dass sie die Dinge selber erschaffen haben. Aber es hat immer wieder die Momente gegeben, in denen ihr Hasstiraden – manchmal über euch selbst – von euch gegeben habt.
Das sind Momente, in denen sich die Engel des Hauses Luzifer vor euch stellen, damit ihr euch selber nicht schadet, und sie kriegen es ab. Ihr habt sie eine gewisse Zeitlang, sagen wir mal, als eine Art Prügelknaben benutzt und tut es noch. Es ist einer der Dienste, die das Haus Luzifer für euch schon seit langer, langer Zeit begonnen hat. Und gerade ihr, die ihre Kräfte mehr und mehr entwickeln, entwickeln damit auch eine stärkere Kraft, die irgendwo landen muss. Und manchmal haben sie so ihre liebe Mühe damit, das abzufangen, was von euch kommt. Sie stehen in euren Diensten und es ist ihre Aufgabe. Sie freuen sich darüber, das machen zu können, sie tun das gern. Und sie sind immer noch da. Sie sind für euch persönlich immer noch da, obwohl sie nicht jetzt in diesem Raum sind.
Nun, mit Amael ist es ähnlich. Amael versucht, euch die Dinge schön zu machen, schön zu machen damit ihr die Hoffnung nicht aufgebt, euch mal zur Ruhe bewegen könnt, damit ihr mal an Dinge denken könnt, die schön sind. Viele von euch haben mehr und mehr und immer stärker Schönheit in der Natur entdecken können, immer mehr tieferes Verständnis. Die Schönheit in den kristallinen Strukturen des Universums, die Schönheit verstanden in familiären Bindungen, neuen Kontakt aufgenommen. Schönheit in dem Sinn und in all den Dingen gefunden, die in diesem Leben für euch existiert haben, schon lange.
Alle diese Dinge wurden allerdings infrage gestellt als ihr angefangen habt, euch mit Quartinität zu beschäftigen, mehr und mehr. Und Amael, Amael hat versucht, den Raum, der da so leer vor euch ist, mit Schönheit zu füllen, mit Blumen auszuschmücken. Auch große Teile des Hauses Amael haben sich dort versammelt. Sie versuchen euch, sagen wir mal, all die Dinge, die ihr lernt, so schmackhaft wie es geht zu machen, euch einen duftenden Braten vor die Nase zu stellen, damit ihr nicht verzweifelt an dieser Aufgabe.
Selbst Michael hat sich mit großen Teilen seines Hauses zu euch begeben, über die ganze Zeit hinweg. Er hat versucht, zu den größten Teilen die immer wiederkehrenden Informationen abzuwehren, die euch von eurem Weg abbringen. Michael ist aus einem Hause, in dem immer viel gekämpft wurde und er ist so ein Beschützer, könnte man sagen, er hat diesen typischen Beschützerinstinkt.
Nun, aber was die Quartinität betrifft und was Keysha betrifft, hat er vor allen Dingen die Aufgabe übernommen, euch es einfacher zu machen, nicht so komplett wieder zurückgebracht zu werden in die alten Energien und dafür zu sorgen, dass die Ideen, die damit zu tun haben, euch keine größeren Probleme machen.
Nun, Rafael hat sich sehr intensiv mit dem Thema „Angst“ beschäftigt, wie er das immer schon getan hat. Er hat dafür gesorgt, dass ihr auch an andere Dinge denkt, nicht nur daran, dass ihr euer Überleben sichern müsst. Er hat die Energien des Wurzelchakras immens gehalten. Und er hat sich sehr um eure Heilung gekümmert. Viele alte Wunden wurden aufgerissen, als ihr begonnen habt, diesen Weg zu gehen. Sie hätten euch wieder ganz hinein reißen können. Sie hätten euch, sagen wir mal, erneut zugefügt werden können. Aber jetzt, jetzt haben sich viele, viele Wesen des Hauses Rafael nur mit der Frage beschäftigt, wie man euch sozusagen ein Pflaster darauf machen kann, bis es denn vollständig geheilt ist.
Nun, alle diese Wesenheiten des NET und noch viel mehr Wesenheiten, die erst später dazu gekommen sind, wie zum Beispiel Thor – sie alle haben sich viel Mühe gegeben. Sie haben sich die Mühe gegeben, euch zu unterstützen, auf egal welchem Weg ihr gegangen seid. Und sie haben das deswegen gemacht, weil sie darum gebeten wurden, gebeten wurden von dem, was ihr als eure Göttlichkeit bezeichnet, denn eure Göttlichkeit hat euren Willen aufgefangen, euren Willen, woanders hinzugehen, weiter zu gehen, weiter zu kommen als alles, was bisher war. Und dann hat sie gerufen, sozusagen: „Ich habe gerufen in diesem Moment!“ Deswegen haben sich die Engel um euch versammelt, über die ganze Zeit hinweg.
Thor, der niemals wirklich zu einem Engelhaus gehört hat auf diese Weise, ist vor allen Dingen deswegen zu euch gekommen, weil ihr gesagt habt: „Nun gut, jetzt wollen wir uns auf die Reise machen, alle diese Dinge zu erfahren und tatsächlich zu erleben.
Nun, was dann passiert ist, ist, dass die meisten von euch gesagt haben: „Oh, reisen konnte ich noch nie so gut, ich war immer seekrank und … (Lachen) genau, ich habe Flugangst.“ Sie alle sind über die ganze Zeit bei euch gewesen, aber sie ziehen sich alle zurück, denn sie haben sich jetzt andere Aufgaben vorgenommen. Ihre Aufgabe, die sie nun beginnen und bei der sie auch in Zukunft um Unterstützung bitten von eurer Seite diesmal her, ist es, sich wieder erneut mit den Erzengelhäusern zu verbinden.
Es gibt einige Engel des NET, die sich bereits wieder mit den Erzengelhäusern in Kontakt begeben haben und jetzt dabei sind, Kurse dort zu geben. Sie sind jetzt dabei, diesen Engeln neue Perspektiven beizubringen, neue Ansichten von all den Dingen, die sie hier durch euch und durch all die Erfahrungen, die ihr Götter gemacht habt, durch all diese Dinge entstanden sind. Alle diese Dinge werden zurzeit vorbereitet, um einen neuen Kontakt, um auch hier eine neue Vereinigung herbei zu rufen. Und es werden auch später, zu gegebener Zeit, viele Engel aus den Erzengelhäusern zu euch kommen und euch darum bitten, sie zu unterrichten.
Das haben über die ganze Zeit hinweg einige bereits getan, aber diese waren meistens aus keinem Erzengelhause sondern aus dem Hause NET, sozusagen, könnte man sagen, aus dem Haus, das eigentlich keines ist.
Nun, jetzt in diesem neuen Jahr sind die Dinge anders. Wie gesagt, das NET zieht sich zurück, sie haben sich viel Mühe gegeben, sehr viel Mühe gegeben. Und das haben sie gemacht, weil sie ein persönliches Interesse daran hatten, euch zu helfen an diesen Punkt zu kommen, an dem ihr jetzt seid. Sie hatten das persönliche Interesse daran, weil sie auch diese Erfahrung, diese Erlebnisse, diesen Nervenkitzel machen wollten, aber bitte mit etwas weniger Komplikationen und großem Schmerz.
Wie fängt man besser diese Dinge an? Sie sind der Überzeugung, dass dieses DER Königsweg ist, um in die Quartinität zu kommen. Aus eben diesem Grunde und weil es dieses gewaltige Lockmittel dahinter gibt, haben sie sich entschieden, euch zu unterstützen, auf den Ruf zu hören, den ihr über eure Göttlichkeit in das Universum geschickt habt. Und sie haben gesagt: „Wir tun alles was wir können, euch zu helfen, an diesen Punkt zu kommen.“ Das haben sie jetzt getan.
Nun, ihr möchtet natürlich gerne noch viel mehr hören und noch viel mehr Information haben. Aber jetzt ist es an euch, jetzt ist es nur an euch, was ihr daraus macht.
Ich habe gesagt, ich bin anders, das bin ich. Ich bin anders, ich brauche nichts. Ich brauche es nicht, hier zu sein. Ich habe keinen Deal mit euch gemacht, mit keinem einzigen von euch. Ich bin nicht deswegen hier, weil ich euch etwas erklären muss, etwas Belehrendes will. Ich bin nicht hier, weil ich es brauche, mit euch zusammen zu sein weil ich denke, dass ich irgendwann auf dieser Welt inkarniere. Ich bin schon inkarniert, hier auf dieser Welt. Ich brauche es nicht hier zu sein, aber ich bin gerne hier. Es macht mir einfach Spaß, hier zu sein.
Diese Erfahrung, auch von einer göttlichen Seite über den Menschen so tief und interessant zu empfinden, ist schon etwas Besonderes, anders als die vielen anderen Leben, die ich bereits gelebt habe. Leben, die auch auf dieser Welt gewesen sind, in denen es aber keine derartige Expansion gegeben hat, in mein, sagen wir mal tieferes Sein hinein, in ein Verständnis auf eine Ebene hinaus, die damals nicht möglich war.
Aber um dieses Erleben wirklich zu haben, muss ich hierher kommen. Es ist nicht möglich für Yanco, zu mir zu kommen. Ich bin eine tiefere Ebene von ihm selbst, die nur bewusster in diese Welt hineinkommen kann. Es gibt keine Trennung zwischen uns, es gibt nur etwas, was mir sehr bewusst ist und es gibt andere Dinge, die mir weniger bewusst sind. Der Unterschied liegt darin, dass ich als göttliches Wesen alles bewusst haben kann.
Es ist nicht so, dass ich zu jeder Zeit alles weiß, aber ich kann zu jeder Zeit alles wissen und erfahren. Ich habe die Fähigkeit, alles herauszufinden, was immer ich wissen will. Das ist die eigentliche Form von Allwissenheit. Es ist für mich möglich, jede Erfahrung zu machen, die mir beliebt, egal ob als Mensch, als Stern oder sogar als der ganze Kosmos, als energetisches Reich, hm. Ich könnte alle diese Dinge als Erfahrung machen, SEIN. Ich könnte alles das tun. Ich könnte in all diese Rollen und Systeme hineinschlüpfen. Das ist die Definition von Allmacht. Ich könnte an jedem Ort sein, könnte jederzeit alles mitbekommen, könnte jegliche Erfahrung machen. Ich könnte hier sein und dort gleichzeitig sein, kein Problem. Das ist die Definition von Allgegenwart.
Es ist nicht so, dass ich als Wesenheit immer auch dort bin, dass ich jede Erfahrung auch machen will. Mein menschliches Ich will ja auch nicht jede Erfahrung machen. Ihr habt euch vielleicht gefragt, ob ich als Göttlichkeit andere Leben, die ich gelebt habe, als wichtiger oder bedeutender empfinde, oder ob ich als Göttlichkeit andere Leben führe, auf anderen Planeten, in diesem Moment oder in anderen Dimensionen. Die Antwort darauf ist: nein. Nein, das tue ich nicht und das tut keiner von euch, das tut kein einziger von euch.
Ihr habt viele verschiedene Leben gelebt. Alle. Ihr alle. Und dann habt ihr euren gesamten Willen auf eine bestimmte Lebensform konzentriert. Ich weiß natürlich, dass viele behaupten, ihr lebt gleichzeitig viele Leben auf vielen Sternen, aber das ist ein Spiel. Ihr habt viele Leben gelebt, und ihr werdet noch viele Leben leben, als ganz andere Wesenheiten, in ganz anderen Systemen und Dimensionen. Und man könnte sagen, dass ihr sie aktuell gerade gleichzeitig lebt. Aber nur deswegen könnt ihr das sagen, weil Zeit für uns keine Rolle spielt. Dennoch entscheidet ihr euch zu einem bestimmten Zeitpunkt immer für ein bestimmtes Leben, nicht für 150 000 verschiedene.
Es gibt auch Leben, die habt ihr gleichzeitig gemacht, zum Beispiel als Tochter und Mutter. Ein paar von euch haben das gemacht. Dennoch verstehe ich das aus göttlicher Perspektive als ein Leben, denn mein Wille ist auf diesen einen Punkt konzentriert in diesem Moment. Es ist die Eigenschaft des Willens, konzentriert zu sein. Der Wille ist ein konzentrierendes Instrumentarium. Deswegen ist es möglich, viele Dinge gleichzeitig zu wollen, ohne Frage. Aber jedes einzelne Element - zum Beispiel die Frage, ob man inkarniert sein will - beschränkt sich und bezieht sich auf eine einzige Sache oder auf eine Wesenheit, für einen bestimmten Zeitraum. Danach seid ihr frei, alles Mögliche zu tun.
Nun, ich habe entschieden auf diese Welt zu kommen, mit euch zusammen zu sein. Ich habe entschieden, alle diese Dinge zu tun. Warum? Weil ich Freude daran hatte, mich auf diese Weise zu entfalten, weil ich große Freude daran empfinde, kreativ zu sein und herauszufinden, was man als Mensch so alles machen kann.
Und ja, als Mensch selbst habe ich vergessen, zwischendurch mal, dass das so ist, aber was spielt das schon für eine Rolle? Ich habe entschieden zu erlauben, dass ich in dieser Welt leide. Ich habe entschieden zu erlauben, dass ich Angst habe, dass ich weine, dass ich Schmerz empfinde. Ich habe entschieden zu erfahren, was Liebe ist. Und ich habe auch entschieden zu erfahren, was Gott ist, was ich selbst bin. Deswegen bin ich hier. Deswegen bin ich NOCH hier.
Ich bin nicht der Meinung, dass ich das zur Genüge erfahren habe. Es gibt immer noch Dinge, die ich als Mensch hier erfahren will, Dinge, wie die große Liebe, die so viele, viele von euch propagieren, von der so viele sagen, dass es sie wohl geben muss, wo viele von euch daran glauben, aber eigentlich nie so richtig erlebt haben, nicht wahr? Aber das wäre doch was, als Mensch das noch zu erleben.
Oder was ist mit dem großen Reichtum? Das ist eine Erfahrung, die könnt ihr nur als Mensch machen. Alle diese Erfahrungen, die ständig in euch sind und nach denen ihr euch sehnt, bedeuten nichts anderes, als dass ihr eurer göttlichen Seite sagt, das kann ja nur bedeuten, dass er als Mensch oder sie als Mensch noch weiterleben möchte, um diese Erfahrung noch machen zu können. Das ist der Grund, warum ihr nicht geht. Ihr habt noch etwas vor, ihr wollt hier noch etwas erfahren. Und es gibt etliche Dinge, weswegen ihr noch einiges erfahren wollt.
Ich habe entschieden, dass für all diese faszinierenden Ideen und Gedanken, die ich vielleicht noch als Mensch erfahren will, erfahren kann, die ich versuche noch umzusetzen auf dieser Welt, es in Kauf zu nehmen ist, wenn ich manchmal leide. Und wenn ich das begreife und mein menschliches Ich mit mir verbunden ist, gibt es kein Problem damit, dann verschwinden diese Dinge sogar. Themen wie Angst verschwinden dann, weil ich mich darauf konzentriere, nicht Mensch zu sein und sich ernähren zu müssen, sondern weil mein menschliches Ich seine göttliche Seite anhören kann und spüren kann wie es ist, wenn man nichts braucht.
Natürlich habt ihr alle die Wahl, das eine zu tun oder das andere zu tun. Jeder von euch hat die Wahl, im Brauchen zu bleiben oder aus der göttlichen Perspektive zu blicken und zu sehen, dass da kein Brauchen ist. Ihr entscheidet das alle selbst. Ihr seid der Wille! Dein Wille geschieht, im wahrsten Sinne des Wortes.
Nun, ich werde das ganze Jahr über zu euch kommen und euch mehr von den Perspektiven eines göttlichen Wesens erzählen, von dem, was auch in jedem von euch ist und von dem, was vielleicht lohnenswert wäre für euch, zumindest ab und an, wenn es euch etwas bringt, diese Perspektive zu wählen und mal schauen, was es dann wirklich in euch verändert. Das ist auch etwas, wofür ich noch hier bin, was ich gerne erleben möchte.
Ich bin ich, ihr Lieben, und jeder von euch sollte das von sich selbst auch sagen können. Ich bin ich, und es gibt nichts anderes, was irgendwer zu sein braucht.
Bis später. §Topic: Bearbeiten | Löschen Teil 2: Channeling Part: Bearbeiten | Löschen §Topic Administration: Übersicht | Hinzufügen | Wiederherstellen 1. Channeling Yanco Yanco: Yanco: Ihr seid alle aufgefordert, von mir in diesem Fall, euch eures göttlichen Seins bewusst zu werden. Ich wähle jetzt ganz bewusst nicht den Begriff, „euch mit eurer Göttlichkeit zu verbinden“, sondern euch eures göttlichen Seins bewusst zu werden.
Versteht zunächst einmal, ihr müsst nicht göttlich werden. Es ist nicht ein Auftrag, den ihr noch zu erfüllen habt. Ihr werdet nicht irgendwann göttliche Wesen sein. Ihr werdet nicht irgendwann, wenn ihr genug verstanden habt oder wenn ihr genug gelernt habt oder genug gelitten habt, wenn irgendetwas davon eingetreten ist, göttlich sein. Es ist nur so, dass ihr jetzt verstehen könnt, dass ihr göttlich seid.
Ihr seid auch menschlich, ohne Frage. Ihr seid auch Menschen, ganz und gar, so wie ich auch Mensch bin, aber ihr seid alle auch göttliche Wesen, mit allem, was dazu gehört. Und das ist das, worum es in allererster Linie geht, und alles andere spielt keine Rolle, verschwindet im Vergleich dazu. Deswegen möchte euch gar nicht darum bitten, dass ihr euch mit eurer Göttlichkeit verbindet. Ihr verbindet euch nicht mit der Göttlichkeit. Ihr erlaubt euch nur, euch selbst als göttliches Wesen zu sehen.
Nun, wie sieht man sich als göttliches Wesen? Wie sieht man sich als menschliches Wesen? Ihr könnt euch vorstellen, wie ihr in den Spiegel schaut, hineinseht und eure Oberfläche betrachtet. Ihr könnt euch auch vorstellen, dass ihr euren Körper fühlt, dass ihr eure Gedanken wahrnehmt, eure Erinnerungen, euer Verstehen, euer Fühlen, euren Glauben und dass alle diese Komponenten zu eurem Menschsein gehören. Alle diese Dinge könnt ihr wahrnehmen und alle diese Dinge lassen euch glauben, dass ihr Menschen seid, bzw. führen sie dazu, dass ihr euch darauf konzentriert, Menschen zu sein.
Nun, was führt dazu, dass ihr versteht, dass ihr mehr seid als Menschen? Welche Dinge müsst ihr betrachten, um zu sehen, dass ihr Gott seid? Wann schaut ihr wirklich auf euer göttliches Sein, auf eure göttliche Existenz?
Nun, wir wollen heute, so wie ich bereits begonnen habe, damit beginnen davon zu reden, dass ihr Wesen seid, die nichts brauchen. Das ist die Basis für jedes weitere Verständnis, das ihr als göttliche Wesen haben könnt, das Begreifen, dass ihr Wesen seid, die nichts brauchen.
Zu anderer Zeit hat das NET erzählt, dass ihr aus dem Brauchen herausgehen sollt. Das erzähle ich euch nicht. Ihr sollt nicht aus dem Brauchen herausgehen, ihr sollt begreifen, dass ihr auch Wesen seid, die nichts brauchen. Ihr werdet nicht irgendwann Wesen sein, die nichts brauchen, ihr seid es jetzt schon. Wie könnt ihr euch das verständlich machen? Wie könnt ihr das begreifen? Wie könnt ihr für euch verstehen, dass ihr nichts braucht?
Nun, ihr könnt auch in den Spiegel schauen, in den Gedankenspiegel zumindest oder den vorgestellten Spiegel, und ihr könnt euch davor stellen und euch sagen: „Gut, jetzt sehe ich noch so aus, aber wenn ich nur daran denke, könnte ich auch aussehen wie ein Hund. Schaut in den Spiegel und seht euch selbst als Hund. Schaut in den Spiegel und seht euch selbst als Vogel, als Pflanze, als Stein, vielleicht sogar als Fabelwesen, als Einhorn, als Delfin, als Wolke …
Ihr verändert eure Gestalt. Wenn ihr in den Spiegel schaut, könnt ihr sehen, wie ihr ständig eure Gestalt verändert. Ihr könnt euch sehen als Stern, als ein Brocken Fels, der durch das All fliegt, als schwarzes Loch. Ihr könnt euch sehen als Atom, als einfach nur eine Energiewolke, als Lichtkörper. Alle die Dinge, die ihr euch vorstellen könnt, könnt ihr sehen, wie ihr sie im Spiegel seid. Und wenn ihr sie im Spiegel sehen könnt, wie ihr ausseht, könnt ihr nachher oder etwas später vielleicht – aber könnt ihr auch fühlen, wie sich das anfühlt, was ihr seht? Wie fühlt es sich an, eine Wolke zu sein, ein Baum oder ein Stern? Welche Wünsche, welche Erfahrungen hat ein Stern, eine Wolke, ein Insekt?
Spielt ruhig mal damit! s ist nicht interessant, dass ihr perfekt darin seid, eine bestimmte Gestalt anzunehmen und diese ganz ausgezeichnet darstellen könnt. Es geht eher darum, sie verändern zu können.
Merkt ihr, wie schnell ihr eure Gestalt verändern könnt? Es ist viel schwieriger eine Gestalt zu behalten, als sie ständig zu verändern. Ihr seid in eurem Denken und in der Energie, die ihr steuert, Gestaltwandler. Ihr könntet alles sein, alles was ihr in eurem Geist gestalten könnt, was ihr euch vorstellen könnt. Das ist eine der Ureigenschaften eines göttlichen Wesens.
Ihr könnt allen Dingen Leben verleihen. Ihr könnt allen Dingen Leben verleihen, indem ihr selbst mit eurem Geist in sie hineingeht. So habt ihr eurem Körper Leben verliehen, der blanken Materie, dem einfachen Kreisen der Materie. Ihr seid auf diese Weise in euren Körper hinein geboren worden und habt ihn sozusagen von eurer Mutter und eurem Vater übernommen und ihn zu eurem Körper gemacht.
Interessant ist nicht nur die Frage, wie gut ihr eure Position hier darstellt, sondern vor allen Dingen, wie gut ihr sie verändern könnt. Das ist der Gestaltwandler, der in euch ist und der sich ständig verwandelt.
Nun, ihr habt das über Jahrtausende hinweg gemacht, immer wieder. Ihr habt die Gestalt gewandelt, seid auf diese Welt gekommen, mit immer anderen Ideen als immer andere Wesenheiten, als andere Menschen in erster Linie, zumindest in der letzten Zeit. Aber auch als verschiedene Tiere, auch als verschiedene Pflanzen, und sogar in energetischer Form seid ihr oft hier auf der Welt gewesen, mit anderen Erfahrungen und anderen Dimensionen.
Alle diese Dinge sind in euch, sie sind alle gespeichert. Es sind alles Erinnerungen, die ihr abrufen könnt, Erinnerungen, die das Wesen hat, das göttlich ist, eben ihr, ihr. Ihr ruft sie für gewöhnlich nicht ab, aber ihr könnt das tun.
Nun, lasst euch für diesen Moment bewusst werden, dass ihr nicht das seid, was ihr hier im Moment darstellt. Es ist nur eine mögliche Gestalt, die ihr euch verliehen habt. Ein göttliches Wesen betrachtet die Gestalten, die es annimmt und die Formen immer auf verschiedene Weise. Interessanterweise neigt ein göttliches Wesen nicht dazu, irgendetwas davon zu verurteilen, es neigt allerdings dazu, es zu beurteilen. Ein göttliches Wesen entscheidet sich zum Beispiel dafür, Schönheit in Dingen zu sehen. Zumindest habe ich das sehr oft getan.
Nun, könnt ihr Schönheit in einer Vogelspinne sehen, in einer Krankheit? Seid ihr in der Lage zu sehen, dass Verkrüppelungen eine Schönheit sein können …? (amüsiert) … habe ich nicht anders erwartet.
Nun gut, es ist nicht der Witz oder der Sinn eines göttlichen Wesens, in allem, was ist Schönheit zu sehen, aber sie zu erschaffen ist sehr sinnvoll. Manchmal kehren die Dinge zurück in ihren ursprünglichen energetischen Zustand. Und meistens sind es die Stadien dazwischen, zwischen dem Höhepunkt eurer Schöpfungen und dem Umkehreffekt, in dem die Dinge in den energetischen Zustand zurückkehren die euch Probleme bereiten; wenn Bakterien Körper zersetzen, damit sie sich wieder zurückführen lassen in den Kreislauf des Lebens auf dieser Welt. Dann empfindet ihr Ekel und Widerstand.
Für ein göttliches Wesen ist das genau der gleiche Prozess, umgekehrt. Das Aufbauen von Zellen zum Beispiel, ist ein Prozess, der genauso heilig ist wie das Abbauen von Zellen, genauso wunderbar, unbewertet.
Und dennoch habt ihr natürlich als Menschen eure eigenen Vorlieben. Aber wenn ihr eine Bakterie seid, wenn ihr euch erlaubt, eure Gestalt zu verwandeln in die Form einer Bakterie wird euch das Abbauen sehr viel mehr interessieren. Wenn ihr eine Fliege werden wollt, dann werden Maden in euch nicht wirklich Ekel hervorrufen.
Ihr könnt in alle diese Gestalten hinein, und mit ihnen entwickelt ihr auch eine Perspektive für die Dinge, die dahinter energetisch wahr sind, die wahrgenommen wurden und auf diese Weise erschaffen wurden. Manchmal nicht nur von euch, manchmal auch als Teilprojekt, wo ihr geteilt habt mit anderen, aber oft durch euer ganz ureigenes schöpferisches Erschaffen.
Nun gut, ihr seid Wesen, die nichts brauchen, die nichts brauchen, und die ihre Gestalt beliebig ändern können. Immer, zu jeder Zeit.
Nun, begreifen werdet ihr das erst dann, wenn ihr beginnt es auszuprobieren, immer wieder versucht, mal das eine oder das andere einzunehmen. Natürlich, euer Körper könnte sich verändern, aber das wird er in den meisten Fällen nicht, weil das nicht euer Wille ist. Ihr wollt wissen, dass ihr eure Gestalt verändern könnt, aber das bedeutet nicht automatisch, dass ihr sie auch verändern wollt.
Nach und nach wenn ihr eure Fähigkeit entdeckt, euch zu verändern, eure Gestalt zu verändern, werdet ihr auch sehen, was für Möglichkeiten ihr habt, euren jetzigen Körper und eure jetzige Situation zu verändern, und dadurch werden die Dinge, die ihr euch wünscht, sehr viel realistischer und sehr viel wahrscheinlicher.
Nun, zwei Dinge möchte ich heute festhalten:
1.Ihr seid Wesen die nichts brauchen! Ihr seid Wesen die nichts brauchen! Und 2.Ihr könnt sein was immer ihr wollt!
Bis bald!
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Cool - danke, Nirani! Bloß warum müssen Yancos Texte immer so furchtbar lang sein ...? Das mit dem Gestaltwandeln übe ich jedenfalls schon ... und bin mal gespannt auf die Schlüssel zur Allmacht.
Aber jetzt brauch ich erstmal Sonne (von wegen nichts brauchen ... )
na ja, da ist wohl sehr viel yanco drin.... seine eigene ohnmacht kommt im text sehr schön durch. ein herrliches beispiel, wie channels verzerrt werden.
Zitatna ja, da ist wohl sehr viel yanco drin.... seine eigene ohnmacht kommt im text sehr schön durch. ein herrliches beispiel, wie channels verzerrt werden.
Dazu kann vielleicht angemerkt werden, dass Yanco seit etwa Anfang des Jahres in diesen Durchgaben nicht mehr das NET channelt, sondern sein Höheres Selbst sprechen lässt und somit wohl einer der ersten (älteren) Channeler ist, der diesen Schritt (sich nicht mehr hinter Wesens-Namen zu 'verstecken') vollzogen hat.
kai-ra... das mag sein... auch ein höheres selbst ist an das BW des channelers gebunden.. wobei ob "nur" sein höheres selbst und/oder aus wievielen energieanteilen dann diese energie besteht, dass weiss das höhere selbst.
einiges ist da nicht so ganz sauber was rauskommt. als bewussten menschen würde ich für mich mal da wirklich grundtief hineinspüren, was da los ist und solche texte nicht veröffentlichen unabhängig von wem es gechannelt ist.
Naja, aber man sollte auch nie die Botschaft mit dem Boten verwechseln, oder aber eben die Aussage der channelings mit dem Medium Mensch.
Manchmal ist es nur ein Satz, eine Anregung, die ich in solchen langen Texten finde. Längst aber haben diese Texte für mich nicht mehr die Brisanz, die ich in den Anfängen der Shouds 2003 gefunden habe.
Ich habe das NET mitbegründet, aber wir alle haben wohl inzwischen festgestellt, dass KEIN gechanneltes Wesen uns das Dasein auf der Erde abnehmen kann - und ich selbst bin nach langer Reise durch verschiedene Foren, Channeler und unzählige Bücher sehr kuriert.
Wenn sich jetzt jemand fragt, warum ich die Texte hier reingestellt habe: Auf persönliche Bitte von Yanco und Elgin. Und somit ist es jedem selbst überlassen, ob er sie liest oder überliest, ob er was damit anfangen kann, oder nicht.
ZitatNaja, aber man sollte auch nie die Botschaft mit dem Boten verwechseln, oder aber eben die Aussage der channelings mit dem Medium Mensch.
hmm interessant was du schreibst. wenn ich die feinfühligkeit habe, den text zu durchschauen, also die essenz davon aufzunehmen, alles rauszustreichen was yanco ist, dann habe ich doch eh schon die information gehabt.
das was ich quer gelesen habe, denn mehr kann ich schon gar nicht mehr, grenzt an viel unbewusstheit und verantwortungslosigkeit. yanco schreibt, was so rausfliesst. nun, ich hoffe für yanco, dass er bald erwacht. manipulation von anderen energien ist nicht lustig und es kann jahre dauern, bis man das ganze. auch das eigene spiel durchschaut. und für mein empfinden steht yanco auf dem glatteis.
Wenn sich jetzt jemand fragt, warum ich die Texte hier reingestellt habe: Auf persönliche Bitte von Yanco und Elgin. Und somit ist es jedem selbst überlassen, ob er sie liest oder überliest, ob er was damit anfangen kann, oder nicht.
Nirani
Liebe Nirani, Beim Ueberfliegen bleibt man hängen - irgendwo - und es wird das Wesentliche in diesem langen Text auch sichtbar. Kurz erreicht mich die Energie und verpufft - geht nicht wirklich rein. Ok, es ist meins und andern geht es anders .... vielleicht.
Wenn ich es richtig verstehe ist für dich solche zu lesen und zu hören nicht mehr wesentlich. Du tust andern einen Gefallen und nicht dir - wo liegt deine Freude darin? -
Viel Energie fliesst weg, die du für dich verwenden könntest, wo du z.Bs. dein Wissen, deine Wahrheit schreiben und leben kannst und dann umso mehr dir als Göttliches Wesen dienst und damit allen.
Oh Mann, das ist aber doch echt MEINE Entscheidung, Kontiki, oder???
Ich kann schon sehr gut auf mich selbst aufpassen und die 10 Minuten, die es gebraucht hat, um die channelings online zu setzen, hat mich KEINERLEI kostbare Energie "gekostet".
Es geht immer um Eigenverantwortung und ich wäre so manchen Leutchen hier im Forum echt dankbar, wenn sie ihre Finger mal aus dem Quark halten würden und nicht immer vorschnell darüber urteilen, wer für was welche Motive hat. Da steckt nämlich keiner drin.
Zitat von Pinkwenn ich die feinfühligkeit habe, den text zu durchschauen, also die essenz davon aufzunehmen, alles rauszustreichen was yanco ist, dann habe ich doch eh schon die information gehabt.
Der ganze Text ist Yanco - manchmal der klenie und manchmal der große. Ich find es spannend, zu lesen, wie sich Yancos Erfahrung mit seinem eigenen göttlichen Selbst von seiner Erfahrung mti dem NET unterscheidet, und wie dieser Prozeß sich bei ihm entwickelt hat. Da ich ja selber channele - sowohl mein eigenes Selbst als auch andere Wesenheiten -, find ich es interessant, was andere damit so für Erfahrungen machen. Ich konnte da für mich viel Interessantes rausziehen. Und daß man bei jedem Text, egal von wem er ist, gucken muß, was für einen selber stimmig ist und was nicht, ist doch eigentlich selbstverständlich, oder? Wie Story Waters immer sagt: "Take what resonates and leave the rest."
Daß man das Leben selber lebt und einem das niemand abnehmen kann, find ich grade in Yancos Text sehr schön dargestellt.
Ich dachte am Anfang auch immer, YKW hat den vollen Durchblick, und ich bin klein-Doofi mit null Ahnung von irgendwas, und wenn ich was wissen will, dann muß ich ihn fragen. ABer er und auch andere von meinem Haufen "drüben" erzählen mir jetzt schon dauernd, daß ich das eigentlich alles selber weiß und mich dafür nur öffnen müßte - und dann könnte man eine gleichrangige Beziehung haben, statt daß ich die anderen über mich stelle. Letzten Endes seh ich das auch als sinnvoller an - aber es ist noch etwas übungsbedürftig ...
BTW, Nirani, wenn Yanco und Elgin wollen, daß die Texte hier im Forum stehen, was hindert sie dann, sich einfach zu registrieren und sie selbst zu posten? Wenn es meine Texte wären, würd ich das so machen ... aber jeder wie er denkt.