Diesen Text bekam ich gerade zugemailt, für mich ein Geschenk zur rechten Zeit, für das ich herzlich danke.
Die Zeit ist reif – für mich So komme ich nun herein in deinen Raum, in dein bewusstes Sein. Du hast die Türen deines Herzens weit geöffnet und die Erinnerungen beginnen dich zu fluten. Erinnerungen an mich, die du mich eingeschlossen hast hinter vielen schweren Türen, die du im Laufe der menschlichen Zeit vergaßest. So trete ich nun ein in dein geöffnetes Jetzt und weite dein Bewusstsein und dein Herz. Ja, weine ruhig, befreiende Tränen sind es, Tränen des Schmerzes und des Kampfes, Tränen der Verletzung, der Härte.
Ich hatte keinen Platz bisher in deinem Leben, Verachtung umgab mich und unendlich viele Erfahrungen, dass es für mich keinen Platz hier auf der Erde gäbe. Nicht ohne Grund hast du mich so in dir versteckt, mich vergessen. Und es war alles angemessen, so war der Plan. Du hast nichts falsch gemacht, es war so abgemacht zwischen uns. Es ging um die Erfahrung der Trennung, die Basis der Dualität, die Schöpfungen ermöglichte, die noch nie da gewesen waren.
Doch diese Erfahrungen sind nun ausgeschöpft und so beginnt ein neuer Abschnitt unserer Reise. So trete ich dir nun in deinem eigenen Inneren gegenüber, du kannst mich fühlen, mich wieder erkennen und dadurch dich. Du spürst mich, deine Liebe, die du bist, so zart und sanft und doch unauslöschbar. Ich durchdringe alles von dir, alle jemals gemachten Erfahrungen, denn ich bin sie. Es gibt nichts neben mir, ich bin Liebe, ich bin die Essenz allen Bewusstseins.
Ja, es ist die Zeit der Ernte. Wir holen alles ein, gemeinsam. Wir sammeln alles ein, was du erlebt hast, ich berühre alles ganz sanft mit meinem fließenden Atemhauch und heiße es willkommen in seinem Zuhause, in deinem Zuhause, denn ich bin du. Licht und Schatten, alles heißen wir willkommen, gemeinsam. Denn du weißt nun, dass auch das Dunkel Liebe ist, dass es nichts neben mir gibt. In allem hat sich meine Essenz Form gegeben, wenn auch lange Zeit unerkannt und abgelehnt. Doch so war es gewollt, du weißt.
Nun, wo wir alles in unsere Arme nehmen, fühlst du das Neue in dir auftauchen, mein weiches Fließen, denn es gibt nun keine Begrenzungen mehr, die mich bremsen oder aufhalten können. Wenn ich auch im Dunkel erkannt werde, verlieren alle Bewertungen ihren Grund.
Ja, lass dich tragen von mir, spüre, das die Zeiten der Trennung wirklich vorbei sind. Alles darf da sein und so kann auch ich in dein Leben treten und gemeinsam mit dir einen neuen Boden für unsere beginnende Reise bauen. Du kannst ihn bereits fühlen. Ja, er ist sanft und ohne Strukturen, ohne Worte und doch ist er fühlbar präsent. Du fühlst Halt und Geborgenheit, ohne dass du ihn sehen oder beschreiben könntest. Du beginnst dich in meine Essenz hinein zu bewegen, in die Liebe, die ich bin und die du bist.
Ja, weine ruhig in deinem Erkennen. Du bist umgeben von mir, immer gewesen. Jedes Tier und jede Pflanze, jeder Krumen Erde birgt meine Essenz, ist Ausdruck gewordenes Liebesbewusstsein. Siehst du, du warst nie allein – erkennst du es jetzt? Ja, du spürst es in dir, die Zeiten des Trennungsbewusstseins gehen zu Ende. Alles kommt wieder zusammen.
Die Zeit der Erinnerung und die Zeit des Neuen beginnt jetzt. Du fühlst tiefe Erinnerungen in deinem Inneren aufsteigen, wer du wirklich bist, warum du hier zu dieser Zeit auf der Erde weilst und gleichzeitig beginnst du mit dieser Erinnerung eine neue Schöpfung, hier auf dem geliebten Planeten Erde. Ja, es mag sich wie eine Identitätswandlung anfühlen. Du hast die größte Wegstrecke nun zurückgelegt und hälst dich nun mehr in dem Zusammensein mit mir auf als in deinem getrennten Bewusstsein von mir. Die neu justierten Magnetgitter machen es nun leichter, in der Verbindung mit mir zu bleiben. Alles ist bereit. Was willst du nun erfahren, gemeinsam mit mir? Wie willst du dich fühlen, erleben – mit mir? Was ist deine größte Sehnsucht in deinem Herzen? Was macht dich glücklich mit mir?
Trau dich, deinen größten inneren Bildern Raum zu geben. Nichts ist mehr getrennt von dir, denn ich bin jetzt da.
Fließendes Sein – fühlender Ausdruck So erfährst du mich behutsam und allmählich, wie ich fühlend lebe, deine Seele, deine Essenz, durch dich selbst. Erstaunt spürst du die Öffnung in alles hinein, dem du begegnest. Dein Fühlen fließt in alles hinein, was dich umgibt und du beginnst zu spüren, wie ich ausdehnend Leben erfahre – durch dich.
Du bist meine Schöpfung, über alles geliebt und freigegeben.
Welch Leichtigkeit und Freude sich in dir verkörpern, mein Schöpferfunke leuchtet mir in jeder deiner Körperzellen entgegen. Und ich bin Freude und sich über alle Maßen ergießende Liebe, die ich nur erfahren kann in meinem schöpferischen Sein. Alles andere wäre Stillstand. Verstehst du, ich lebe meinen Ausdruck, um mich zu erfahren und dieser Ausdruck ist fühlendes Sein. Ich fühle in überschäumender Lebensfreude, Leichtigkeit und ausdehnendem Fließen, in Berührung und Durchdringen mit allen anderen Energien, denen ich begegne.
In meinen Welten gibt es keine Begrenzungen, kein Bewerten und Vergleichen, sondern den gemeinsamen Tanz, in dem wir fühlend uns erfahren, uns aneinander glückselig erfreuen, welch wunderbar vielfältiger Ausdruck wir des Einen sind. Dies beginnst du nun auch zu empfinden.
Die Freiheit, die ich dir gegeben habe für all deine Erfahrungen, erreicht eine neue Ebene. Du hast sie gewählt, entschieden, dich zu erinnern an deinen Ursprungsort und wir beide haben uns auf einen neuen Weg gemacht. Ich hörte deinen Ruf, weil ich meinen ertönen ließ.
Ich hatte dir die Freiheit gegeben, dich frei gelassen in getrennte Welten, in denen du mich vergaßt und deiner eigenen Wege gingst. Doch ich war auch du, auch wenn du es nicht wahrnahmst und wir beide wussten zur gleichen Zeit, dass deine Wahl nun angemessen war, denn es war auch meine.
Du wolltest dich erinnern und ich wollte dich liebend in meine Arme nehmen, dich mit meiner Geborgenheit umhüllen und durchdringen, damit wir beide ein neues Leben beginnen, in einem gemeinsamen Bewusstsein vereint.
Dies beginnst du nun zu fühlen. Du erlebst mich und ich erlebe dich auf neue Weise. Ich erfreue mich an meiner Schöpfung, an dir, die nun auf noch nie da gewesene Weise zu mir zurückkommt und du spürst meine Freude und fühlst sie in deinem Körper als deine.
Nein, es ist keine Übernahme, kein Raub deiner Freiheit, dies sind menschliche Gedankenweisen.
Was du fühlst ist noch nie gelebte Freiheit, grenzenloses Sein. In alles kannst du dich fühlend hinein bewegen, deine Wahrnehmungen so unendlich weiten, und deine Liebe zum Leben entfaltet sich in unermesslicher Größe.
Ein Strauch an deinem Wege beginnt sein Erleben von Ausdruck mit dir zu teilen, ein Stein zu deinen Füßen lässt dich in Zeitalter hinein tauchen, das Zwitschern der Vögel eröffnet dir einen eigenen großen Klangraum, in den du dich schwingend hinein begibst. Wohin du blickst, womit du dich verbindest im Innen und im Außen, springen die Welten auf.
Ja, so erfahre ich Begegnung, Verschmelzen, ohne sich aufzulösen, in Freude aneinander und im gemeinsamen Bereichern durch das gemeinsame Fühlen.
So wirst du behutsam vertraut mit meinem Fluss des Seins, spürst den sanften, fließenden Fluss in dir, getragen durch meine Wogen der Liebe und Geborgenheit.
Ja, lass los, vertrau und lehne dich an mich an, genieße meine Welt der Leichtigkeit, des fließenden Seins.
Wie Liebe sich ausdehnt und Liebe berührt, wie Liebe sich entfaltet und Liebe antwortet – in unermesslich vielen Farben und Klangvarianten, in Formen und Gestalten.
Du fühlst meine Freude an diesem Tanz, ich fühle es gerade, durch dich. Ich teile meine Freude mit meiner Schöpfung, und meine Schöpfung teilt ihre Freude mit mir, welch ein Geschenk, welch ein Beginn.
Jubelnd nehme ich dich in meine Arme und werfe dich in die Lüfte – schau, siehst du nun, was ich sehe?
Ein menschliches Wesen, das sich im begrenzten Bewusstsein von Zeit und Raum, einen linearen Pfad beschreitend zwischen Geburt und Tod, erhebt und alle vermeintlichen Begrenzungen durchdringt, eins wird mit mir und meinen Atemhauch aufnimmt und sich von ihm tragen lässt.
Fühle meine Freude und dein Leben füllt sich mit ihr und ihrem Erleben. Fühle meine Leichtigkeit und dein Leben füllt sich mit ihr und ihrem Erleben. Fühle meine tanzende Freiheit und dein Leben füllt sich mit ihr und ihrem Erleben. Fühle meine vibrierende Liebe und dein Leben füllt sich mit ihr und ihrem Erleben. Es beginnt, unser neues Leben, jetzt.
Durch die Texte, die Dagmar channelt, durch das, was mitfließt, habe ich für mich Heilung erlebt.
Gerade jetzt befinde ich mich in einem sehr heftigen energetischen Reinigungsprozeß, der gleichzeitig nach unten und nach oben geht - ich lasse zu, los, mich ein und entdecke Aspekte, Verschüttetes, das mir dienlich ist, um mehr und mehr heil zu werden, ganz-heitl-ich - das Weibliche, Weiche, Zärtliche, Verletzbare, Warme, Nährende wurde stärker, traute mir/sich, zurückzukommen und so nicht nur die Balance Männlich/Weiblich zu ermöglichen, sondern darüber hinaus auch die Verschmelzung beider Anteile - so dass sich auch das Göttliche in mir, mit mir und durch mich ausdrücken kann.
Das, was mich erfreut, berührt und bereichert, brachte ich gern hierher, weil ich die Freude darüber mit-teilen wollte und weil Dagmar es ebenfalls gestattet hat.
Wer mag, nimmt sich, wer nicht mag, der läßt es einfach sein.
Nach einer heftigen Woche und dem gestrigen Shoud kam heute ein neuer Text: Ich teile ihn mit Euch - wenn Ihr mögt.
Fallen und Fließen So kommen wir immer mehr zusammen und verschmelzen. Ich sehe wie du durch deine übrig gebliebenen Ängste und Kontrollen schreitest und sie löst. Für dich fühlt es sich wie ein Fallen an, ein Loslassen ins Unbekannte hinein. Manchmal schreckst du auf und fragst dich, was du da eigentlich machst. Doch dann spürst du wieder meine tiefe Ruhe in dir, deinen neuen Boden und vertrauend lässt du dich wieder ein wenig mehr in meine Arme sinken. Friedvoll ist es und weit. Du tauchst in mich ein und fühlst, dass es nichts zu tun gibt. Nur sein, dein eigenes Sein empfinden und dich in ihm ausbreiten, Platz nehmen in mir. Deinen eigenen sanften Duft wahrnehmen, deine Weichheit und Behutsamkeit. Du schreitest durch deine, meine, unsere Räume und fühlst – dich. Erinnernd nimmst du wahr, nimmst deine Reise in dich auf. Ich kann dich nun füllen mit meiner Liebe und meinem Frieden, endlich. Endlich bist du stehen geblieben und betrachtest dich selbst, voller Liebe und Zartheit. Nun kann ich dich berühren, dich fühlen, dir meine Weiten und mein Sein bringen. Wir waren doch einmal Eins... Alles ist am stimmigen Ort und bleibt doch nicht. Was bleibt ist Vertrauen, Vertrauen in die wachsende Geborgenheit, Vertrauen in das Tragen meines fließenden Flusses. Fallen und Fließen werden Eins, gebären eine neue Bewegung, eine neue Erfahrung, eine neue Schöpfung. Noch kenne ich sie nicht, noch weiß ich nicht, welche Erfahrungen mir mein Fluss schenken wird. Mein Verstand ist viel zu klein, um sie zu erfassen, sich auszudenken. Ich tauche ein in meine Weite, in mein Sein und fließe mit. Liebe umgibt mich, Liebe bin ich. Freiheit fühle ich und diesen unermesslichen Frieden. Es gibt kein Wollen, kein Ziel, keine Vorstellungen – nur der Wunsch, in diesem Frieden zu verweilen und mich tragen zu lassen. Bis sie in mir auftauchen wird, die nächste Anlegestelle, die mir das Wissen offenbaren wird, wenn mein Sein in ein seiendes Tun hinein fließen wird und dem Fluss eine neue Erfahrung schenken mag. Jetzt genieße ich meine Weite, meinen Frieden, meine Achtsamkeit, ja und irgendwie 'Langsamkeit'. Alles ist so weit, so ausgedehnt, dass es darin gar keine Schnelligkeit gibt, vielleicht gar keine Zeit? Fühlen kennt keine Zeit, keinen Beginn und kein Ende, Fühlen ist immer, ist Fühlen der Fluss? Im Fühlen kann ich mich verbinden mit allem, kann ich eintauchen in das Sein von allem anderen, zeitlos - und alles wird zu einem strömenden Fluss, eine nie aufhörende Bewegung. Löse ich mich darin auf oder bleibe ich ich? Flüsternd höre ich an meinem Ohr: 'Wie könntest du fühlen ohne zu sein?' Und lachend überlasse ich mich dem Fluss.