Vor einigen Tagen war eine Freundin bei mir zu Besuch, um ein Seminar zu halten: Zeitstrahlreisen.http://www.sternenfarben.de/html/zeitstrahl.html... Es ging in dem Seminar darum, verlorene Anteile zurückzuholen... die eigenen Zeitlinien und Zeitstrahlen zu erkennen – und in den Vorbereitungen dazu entwarf ich die Folder mit ihrem Text, der „den heiligen Raum“ erwähnte. Und dies brachte erinnerungen...
Vor einiger Zeit kam ein Buch zu mir von Jamie Sams: Die Traumpfade der Indianer - Sieben Schritte zu einem bewussten Leben... und in diesem Buch beschreibt Jamie Sams den heiligen Raum.. einen inneren Raum, den nur wir selbst betreten können. In ihm weben wir unsere Träume, unsere Sehnsüchte, unsere Seele spricht mit uns.
Dann gibt es weitere Kreise und Räume, die wir mit anderen teilen. Auch sie sind heilig – und mir wurde in den letzten Tagen am Symbol der Vesica Pisces bewusst, was dies bedeutet – wenn zwei heilige Räume sich in einer Schnittstelle begegnen.... der Anfang von neuem Leben, der Anfang der Blume des Lebens.
Mit anderen Wesen haben wir Berührungspunkte, mit anderen wiederum keine.... Dies gilt als Wesen in uns, mit uns... Im Bewusstsein sind wir alle eingewebt ins Leben.... doch in unseren körperlichen Inkarnationen erschaffen wir heilige Räume in den verschiedenen Bewusstseinsstadien und Frequenzen.
Und so begann ich vor einigen Wochen, wieder meinen heiligen Raum zu mir zu nehmen, Wieder in heiligen – ganzen – geheilten – Räumen zu leben.
Angefüllt – Erfüllt – mit dem was mir Freude bereitet.
Und ich begann, Einladungsräume zu erschaffen – für alles wozu ich Einladungen ausspreche. Dies hatte erstaunliche Wirkung in meinem Leben – unter anderem konnte ich wieder beginnen, die Newsletter zu schreiben, auf eine ganz neue Art.
Heute morgen, 21. Januar – Kin 78 – nun wachte ich mit Trauer im Herzen auf. Ich wusste seit längerem, dass mein Herz traurig war, doch heute konnte ich es fühlen. Die B 78 ist in Aura-Soma die Kronen-Chakra Rescue, die Übergangsflasche. Sie wurde geboren an dem Tag, an dem Vicky Wall starb. Zeichen des Wissens, dass wir eins im Bewusstsein sind, doch die Inkarnation, das körperliche, sich vielleicht getrennt fühlen mag.
Ich spürte nach, um was ich trauere... und viele Bilder kamen. Die Zwillingsflammenbeziehung zu meinem Seelengefährten – als ich tiefer spürte, kam das Bild eines Schmetterlingkokons, mit einem Schmetterling, der flügge geworden war, doch etwas hatte den Ausgang verstopft. Hatte draufgesessen. Und so konnte er nicht fliegen.
Und ich schrieb eine Trauerkarte, für das Wesen, das ich gerne geworden wäre. Die Frau in mir, die gerne erblüht und gelebt hätte. Ich trauerte um die Kinder, die ich eingeladen hatte, aber nun nicht mehr gebären würde. Die Hände, die mich nicht mehr streicheln würden. Die Haut, die ich nicht mehr berühren würde.
Mit dieser Trauer, die nun wirklich wurde, kam Erleichterung, und andere Bilder. Globaler. Seit 2002 erlebte ich es immer wieder, dass sich Seelengefährten trafen. Die Männer, die diese Energie genossen, die Frauen, die sich trennten, weil die Männer nicht bereit waren. Ich erlebte meine Freundin 2002 fast daran zerbrechen. Es gab eine Zeit, da fuhr ich jeden Tag zu ihr, um ihr was zu kochen, bei ihr zu sein, einfach da zu sein in den Momenten der Trauer, die so gross war, dass sie zwar ihr Kind versorgen konnte, doch keine Kraft mehr für sich hatte. Ich erlebte welle um welle um welle .. im Außen. Dann bei mir im innen. In der Begegnung.. und im Scheitern.
Dann fand ich einen Satz heute morgen in einem Seth Buch, Träume, „Evolution“ und Werterfüllung: Seth sprach darüber, wie viele Wesen versuchten, vom Meer ans Land zu kommen... wie viele tausende es wohl versucht hatten, und dabei starben. In dem Versuch, die Kiemen an den Sauerstoff zu gewöhnen, oder – wenn dies geschafft war, im Meer nicht mehr richtig atmen zu können. Versuche um Versuche um Versuche, bis schließlich ein Säugetier, und dann das nächste, und dann das nächste, es schafften.
Im Sommer 2004, in dem Jahr in dem die „Welle“ mich vorbereitet hatte, war ich im Garten zu Gange. Ich liebte es, der Natur ihren lauf zu lassen, und so standen die Zwetschgenbäume in ihrer ganzen Pracht. Doch sie trugen so viele Früchte, dass die äste brachen. Am Ende des Sommers waren beide Bäume fast zerstört. Ich hatte fassungslos zugesehen, doch schnell begriffen, dass die Bäume wie ich waren. Ich hatte unendlich viele Früchte in mir, sie waren gereift, sie strahlten. Doch es waren viele Früchte auf vielen zweigen – und ich wusste, was kommen würde. Träume hatten es mir gezeigt, und die Bäume im Garten waren ein weiteres Zeichen.
Nun, sie wurden zurückgeschnitten, und brauchten mehrere Jahre, sich zu erholen. Sie tragen wieder Früchte. Sie werden wieder kräftiger, doch man sieht die kahlen stellen, die narben, die Brüche. Die Bäume haben einen eigenen Charakter bekommen.
Warum ich dies schreibe? Weil das Leben pulsiert und sich verändert. Weil es neue Zweige und Triebe geben wird, neue Wünsche und neue Sehnsüchte. Weil wir (mit Pluto in Steinbock – durch Venus als kosmischem Herrscher) aufgerufen sind, unser Lied zu singen. Immer wieder. In jedem Moment, in jedem Sommer, in jedem Jahr,
Das Lied mag sich ändern. Mal mag es das schönste Seelenlied sein Mal das Lied vom Tanz des weiblichen und männlichen Mal das Lied der Einheit allen Lebens Mal ein Lied voller Trauer und Sehnsucht Mal ein Lied der Einsamkeit.
So wie das Leben...
Alles Liebe !
Octavia
21.1.2009 Kin 78 – kosmischer spiegel im Jahr des blauen Sturmes
In Aura-Soma die Flasche:
Copyright wenn nicht anders erwähnt: Octavia Gentemann http://www.sternenfarben.de Aura-Soma® Fotos unterliegen den Copyrightbestimmungen von ASIACT in U.K. oder Octavia Gentemann
Sehr berührt und auch mitfühlend habe ich diese Geschichte gelesen, für deren hierherbringen ich mich herzlich bedanke!
Was mir dazu einfällt ist - nachdem sie all das erkannt hat, für sich erfahren und akzeptiert, in Liebe und Vertrauen, könnte sie, sofern sie es wählt, nun auch noch das wahrnehmen, was sie gleichzeitig in all den anderen Räumen diesseits und jenseits des Schleiers erschaffen, getan, erlebt hat.
Ich wünsch Ihr Freude auch dabei.
Aus den F & A des aktuellen Shoud 6 der Rückkehrer Serie:
ZitatDu lebst simultan auf vielen verschiedenen Ebenen. Das menschliche Selbst hält sich zurück und ruht sich eigentlich aus, verjüngt sich auf verschiedenen Ebenen. Es gibt Teile von euch, die unglaubliche Arbeit in verschiedenen Ebenen verrichten. Alles von euch wird in diesem Jahr mehr offensichtlich werden. Ihr braucht nicht mehr die drastische Trennung zwischen eurem Schlaf- und Wachzustand, oder der Arbeit, die ihr in anderen, einige von euch würden sie andere Realitäten nennen, parallelen Universen oder wie immer ihr sie nennt, verrichtet. Ihr verrichtet eine unglaubliche Menge an Arbeit. Es ist einfach nur die menschliche Biologie, die es jetzt etwas leichter nimmt.
ich habe mich heute dazu entschieden... das bewusstsein der trauer brachte den neuanfang.
kennst du das lied der wolfsfrau ?
sie singt so lange, bis alle gesammelten knochen wieder fleisch und haut und haare haben... und wenn der wolf sich erhebt und wegläuft, wird er nach und nach zu einer wundervollen, wilden, lachenden frau.
ZitatEs gab einmal eine Zeit, in der du kein Sklave warst, denke daran.
Du gingst voller Lachen, du schwammst mit nacktem Bauch.
Du sagst, du hast jede Erinnerung daran verloren, er-Innere dich...!
Du sagst, es gibt keine Worte, es zu beschreiben. Du sagst, es existiere nicht. Doch er-Innere dich!
Bemühe dich, dich zu er-Innern. Oder, wenn dir das nicht gelingt, er-Finde.
+ Aus Barbara Black Koltuv- Lilith: zitiert Monique Wittig