Namasté, seitdem ich einen Sonder-Channel über Musik in der Neuen Energie hörte, in dem deutlich wurde, wie unglaublich fassettenreich das Tönen war, die Klänge, mit denen wir uns ausdrücken konnten, bevor wir reduziert(en) wurden auf a, e, i, o, u, ü, ö, ä …. beschäftige ich mich einmal mehr autodidaktisch damit, mich über diese Form von Klängen, Tönen mit Hilfe des ganzen Körpers und dem bewussten Atmen auszudrücken, hab mir das Buch Obertonsingen mit Übungs CD gekauft, spiele damit und warte auf Yoham's Workshop CD zum Toenen mit Tobias & Co.
Grad vorhin war ich draußen, früh aufgestanden, es zog mich hinaus, als ich an „meiner“ Eiche stand, strahlte die Wintersonne warm in meinen Rücken, half, mich zu erden, loszulassen, abfließen, jetzt, wo ich an Euch schreibe, regnet es.
In der Natur finde ich mich leichter, kläre mich, atme bewusst und genieße das, was ich mit meinen Sinnen aufnehme, wahrnehme usw. – ich schlenderte so vor mich hin, atmete bewusst, d.h. mindestens in den Bauch, zeitweilig auch bis in die Füße, dann ließ ich ohne Rücksicht auf „Wohlklang“, Töne aus mir fließen, aus dem Kopf, dem Herzen, dem Bauch, den Knien usw. – zeitweilig klingt es nach Obertongesang, damit beschäftige ich mich seit Neuestem ebenfalls, denn noch immer ist die MP3 Aufnahme zum "bewussten Atmen in der Neuen Energie mit Johanna-Merete" nicht gesprochen… es wird fließen – nicht mehr lange ….
Als ich nach Haus kam, vom Spaziergang, fand ich eine Email von Youtube vor, ein Internetbekannter empfahl mir einen Link: IU3V6zNER4g&feature=email
und obwohl ich nur rudimentär Englisch verstehen kann, mit dem Leo http://dict.leo.org ist es durchaus möglich, zu folgen. Wenn man bei Youtube gelandet ist, findet man mehr von ihr, über Sound, touching, clapping usw.
Ich wünsche Euch ebenso viel Freude wir mir beim Hineinhören, fühlen… mit dem ganzen Körper – diese Frau beeindruckt mich, nicht nur wegen ihres unglaublichen Talentes, sondern durch ihre Präsenz, ihr Dasein.
Liebe Johanna, was ich gut nachvollziehen kann, ist das sich erden durch die Natur, egal wie, durch zu Fuß gehen, an einem Fluß sitzen oder sich an einen Baum lehnen und was nicht alles. Ja und alles abfließen lassen und neu aufnehmen ist auch gut, weil - davon gibts ja gerade draußen am meisten, von der Energie. Und mit den Bäumen sind wir Menschen nochmal speziell im Kreislauf. Musik empfinde ich schon seit langer Zeit mehr ausgleichend als irgendwas, es passiert etwas im Körper - Resonanzboden. Genau genommen ist ja alles gut, das Gehen, malen, singen und körperlich sportlich tun, egal, was ich da gerade brauche. Während des Gehens atme ich ungefähr alle 3 Schritt automatisch ein und lasse danach alles per Vorstellungsvermögen in die Erde durch die Füße in den Boden gehen. Und - die Dezemberluft ist einfach gut. Hab' gerade in das Video geschaut und es gefällt mir, der Frau einfach nur zuzuschauen, dieser Technik. Dank'Dir
ich weiss nicht, ob ihr es so mitbekommen habt während des zuhörens / schauens.. sie ist fast taub. sie erzählt, wie sie sich bei der royal academy beworben hat als percussionist, und abgelehnt wurde, weil sie taub war. sie hat widersprochen... als fragwürdig. daraufhin hat man sie nochmal eingeladen und nun sind die zulassungsbedingungen für musiker geändert worden. es dürfen keine bewerber mehr abgelehnt werden aufgrund behinderungen...
wups
ich bin grade am tief durchatmen und schau mir das ganze nun nochmal an
*wow, nein, das ist mir leider nicht klar geworden
herzlichen Dank dafür, dass Du das ergänzt, so wirkt es um so intensiver auf mich ....
Mich hat ihre Art zu sprechen, zu "spielen", sich auszudrücken, das ganze Auditorium zu "beg-leiten", unglaublich fasziniert, beeindruckt und beglückt.
Herzlichen Dank für den Link - ihre Biographie IST beeindruckend und macht Mut, empfinde ich so.
es gibt eine sequenz, da erzählt sie davon, dass jeder den klang anders empfindet. wenn man unter dem instrument liegt, ist ein anderer klang, als oben.. oder vorne.. oder in der erstn reihe,,, oder in der letzten reihe.. und dann beschreibt sie die art, wie ein musiker einen ton wahrnimmt... z.b. ein sänger in einer art rohheit ja den eigenen atem wahrnimmt, bevor er den ton intoniert... doch er den vorteil hat, schon vorher eine ahnung des tons zu haben, bevor er erklingt... eine pur-heit,eine reinheit... die der zuhörer nicht hat... dafür wird er die wahrnehmung der zuhörer nicht teilen können.. oder die körpererfahrung eines klanges unter dem instrument während er spielt...
oder die sequenz, dass wir immer hören.. dass der zuhörer den klang hört, weil er ihn sieht.. die bewegung sieht, und den ton daher irgendwie herstellt.. schon vorausahnt..
die art, wie sie dies beschreibt hat mir - obowhl ich ziemlich bewusst in klängen bin - grade wieder ein anderes weltbild eröffnet..
hier ist noch eine art doku .. in der sie zeigt, wo sie welche instrumente wie empfindet..