Liebe silverwings, auch von mir die besten Glückwünsche zu deinem wundervollen Geburtstag! Sei herzlich umarmt.
Dein Name erinnerte mich als ich grad reinfühlte an die Moewe Jonathan. Und an ihren aussergewöhnlichen Flug? Vielleicht kennst du ja diese Geschichte? Hast nicht auch gerade du solche "Zauberflügel"
Zitat von Lumiwenn Du zusätzliche Drachenkraft brauchst, dann komm ich in meiner Luminami-Gestalt daher
LUUUMI!!! *staun* Ich wußte ja gar nicht, WIE schön du bist ... dein Schuppengeglitzer hat mich grad voll geblendet. WOW - was für ein Geburtstagsgeschenk! DANKE!!!
Und Sansibar ist ja ein richtig Süßer ... grüß ihn mal schön von mir zurück!
Zitat von kasandradaWünsche Dir fürs neue "Erdenjahr" die Manifestation Deiner Herzenswünsche
.Danke, kasandrada, ich glaub, für die Herzenswünsche wird es langsam wirklich Zeit ...
Arkana, vielen lieben Dank für das wundervolle Lied ... stimmt, da kommt zweimal "silver wings" drin vor. Nein, ich kenn die Geschichte leider immer noch nicht - obwohl ein Kumpel von mir "jonathanseagull" als Nick und e-mail-Adresse hat.
Zitat von ArkanaHast nicht auch gerade du solche "Zauberflügel"
Ich glaub, ich vergesse es noch zu oft ... Danke fürs Erinnern!
Bin so dankbar für eure wundervollen Postings ... hier zuhause werd ich leider gar nicht so gewürdigt, da freut mich das doppelt. (Ich glaube, nen Smiley, der "Rührung" ausdrückt, gibt es gar nicht ... ich bräuchte grad einen ... )
Liebe Silverwings, auch ich möchte mich all den lieben Wünschen für deinen Geburtstag anschliessen. Von Herzen alles Liebe und ein wundervolles neues Lebensjahr in Freude und Leichtigkeit. Liebe Grüße Beetle
Buchinterpretation von "Die Möwe Jonathan" von Richard Bach
Gliederung
Inhaltsangabe Der Autor Buchinterpretation Kritik und Fazit
1. Inhaltsangabe
Das Buch, „Die Möwe Jonathan“ von Richard Bach, erzählt die Geschichte einer Möwe, die anders ist als ihre Artgenossen. Jonathan sieht die Bestimmung der Möwen nicht in der täglichen Suche nach Nahrung, sondern im Fliegen. Er ist ein Außenseiter. Weit draußen auf dem Meer macht er Tag für Tag seine Flugübungen.
Er übt, probiert und lernt aus Erfahrung.
Jonathans Schwarm jedoch ist von seinem seltsamen Streben nicht sonderlich angetan. Seine Mutter sagt zu ihm:“ Wozu das alles Jon? Ist es denn wirklich so schwer wie alle anderen zu sein?“(S.20, Zeile 26-27) und auch sein Vater ermahnt ihn:“ Zweck des Fliegens ist, das man etwas zu Essen hat, vergiss das nicht“ (S.11, Z.6-7). Jonathan versucht daraufhin so zu sein wie alle anderen. Doch immer wieder denkt er an die vergeudete Zeit und dass er jetzt viel besser üben könnte.
Eines Abends wird er zum Ältesten des Schwarms gerufen. Er glaubt, dass die Anderen sein Fliegen endlich anerkannt haben, doch er wird aus dem Schwarm ausgestoßen. Er lebt von da an alleine. Er ist viel allein, was ihm aber nicht viel ausmacht. Er ist eher traurig darüber, dass er seinen Artgenossen nicht zeigen kann wie schön das Fliegen ist.
Eines Abends kommen zwei strahlend weiße Möwen und fliegen neben ihm her und sie fliegen genauso gut wie er. Jonathan fragt sie, wer sie sind und sie antworten, dass sie ihn heim holen. Jonathan folgt ihnen und kommt in eine höhere Welt, das Paradies, wie er meint. Von da an fängt eine neue Zeit für Jonathan an, in dieser neuen Welt sind alle bestrebt, immer neue Techniken des Fliegens zu lernen. Von seinem Lehrer Chiang erfährt er, dass diese Welt gar nicht das Paradies ist sondern mehr eine Ebene. Von Chiang lernt er auch den gedankenschnellen Flug.
Obwohl Jonathan viel lernt, möchte er sein Wissen weitergeben. Am liebsten an Jungvögel auf der Erde. Er spricht mit seinem Lehrer Sullivan über seinen Wunsch, dieser meint jedoch, dass die Möwen auf der Erde ihn nicht ernst nehmen würden. Doch trotzdem möchte Jonathan wieder auf die Erde. Er setzt seinen Willen durch und kehrt wieder auf die Erde zurück.
Auf der Erde trifft Jonathan auf die junge Möwe Fletcher Lynd und lehrt sie all sein Wissen. Bald kommen noch mehr Möwen, die alle von ihrem Schwarm ausgestoßen wurden. Sie werden alle von Jonathan unterrichtet. Nach einiger Zeit beschließt Jonathan, dass sie alle zum Schwarm zurückkehren werden und in gemeinsamer Formation fliegen die einst Ausgestoßenen an die Küste zurück. Die Möwen des Schwarms sind irritiert über das Auftauchen der ausgestoßenen Vögel, da das Gesetz sagt, das Ausgestoßene nicht zurück kehren dürfen. Der Älteste im Schwarm sagt, wer mit den Ausgestoßenen Kontakt aufnimmt, wird ebenfalls ausgestoßen. Doch trotz dieser Drohung sind viele neugierig, besonders die jungen Möwen. Viele gehen zu Jonathan und bitten ihn, ihm das Fliegen beizubringen. Andere hingegen beschimpfen ihn und halten ihn für den Teufel, wieder andere meinen er sei ein göttlicher Auserwählter. Immer dementiert er zwar dieses, doch hilft es nicht viel. Bald merkt Jonathan, dass es noch mehr Möwen gibt als diesen einen Schwarm und er überträgt Fletcher Lynd die Aufgabe des Lehrens. Er selbst macht sich auf in die Luft über dem Meer um neue Schüler zu suchen...
2. Der Autor
Richard Bach wurde 1935 in Oak Park, Illinois, in den USA geboren. Schon früh begeisterte ihn das Fliegen und er schrieb zahlreiche Aufsätze und Kurzgeschichten zu diesem Thema. Mit 19 Jahren wurde er zum Jetpiloten ausgebildet und flog von da an auf Flugshows. Mit „Die Möwe Jonathan“ erlangte er einen weltweiten Erfolg. Mittlerweile gehört es zu den Klassikern der neueren Buchgeschichte.
Der Regisseur Hall Barlett verfilmte mit Hilfe der Musik von Neil Diamond „Die Möwe Jonathan“.
3. Buchinterpretation
Das Buch ist im Präsens geschrieben, des Öfteren wechseln aber auch die Zeiten. Es wird oft die Wörtliche Rede verwendet. Außerdem ist die Geschichte Jonathans mit vielen schwarz-weiß Bildern unterlegt. Jonathan ist von Anfang an durch sein Verhalten, welches die anderen Möwen nicht nachvollziehen können, ein Außenseiter. Er ist nicht traurig darüber, Tag für Tag alleine übers Meer zu fliegen. Eher bedrückt ihn, dass die anderen Möwen nicht erkennen, dass die Suche nach Nahrung nicht alles ist, dass sie nicht merken, dass die wahre Aufgabe und Bestimmung der Möwen in der Suche nach Freiheit, Perfektion und dem richtigen Fliegen liegt.
Jonathan steht für den ewigen Außenseiter, der in jeder Art von Gesellschaft zu finden ist. Er kämpft für die Freiheit der Möwen und sucht nach Vollkommenheit.
Auf Wunsch und auch Druck der Eltern, versucht er so zu sein wie alle anderen, doch es gelingt ihm nicht. Er findet weder Freude noch Befriedigung im „normalen“ Alltag einer Möwe.
Fliegen, das ist schon immer ein Symbol für Freiheit, (daher wohl auch der Ausdruck: „Frei wie ein Vogel“). Die unbegrenzte Freiheit, die Vögel beim Fliegen spüren sollen ist für Menschen wohl unvorstellbar. Wir Menschen denken, dass Vögel frei sind. An Jonathan sehen wir, das dem nicht so ist. Er muss erst seine Freiheit suchen, um frei zu sein. Die anderen Möwen meinen, dass das Fliegen hautsächlich der Futtersuche dient.
Jonathan spürt bei seinen täglichen Flugversuchen was Freiheit sein könnte, ganz lernt er sie erst später kennen. Dann ist da auch noch ein gewisser Drang nach Perfektion, der sich bei ihm einstellt. Er versucht immer schneller, höher und weiter zu fliegen, was ihm auch immer wieder gelingt. Täglich erlebt er kleine Erfolge. Er setzt sich ein Ziel, welches er dann verfolgt. Bei Menschen ist dies nicht anders, wenn man sich fest etwas vornimmt, ein bestimmtes Ziel unbedingt erreichen will, kann man es auch schaffen. Kleine tägliche Erfolge machen dabei Mut nicht aufzugeben und weiterzumachen und sein Ziel zu verfolgen.
Die Schnelligkeit beim Fliegen hat ihn besonders gefesselt, den Sturzflug probt er tagelang, er sucht die Kontrolle über die Schnelligkeit und findet sie schließlich durch Stundenlanges Ausprobieren. Auch wir Menschen haben immer wieder gerne die Kontrolle über etwas, doch nicht alles ist kontrollierbar, manchmal muss man die Kontrolle verlieren, um etwas zu erreichen, lernt Jonathan später. Das bedeutet dann auch, dass man nicht immer krampfhaft versuchen sollte, die Kontrolle zu behalten. Es ist oft besser, sich zu entspannen und die Dinge einfach laufen zu lassen. Durch krampfhafte Kontrolle entsteht schnell Stress. Durch Stress wiederum wird man unkonzentriert, hat keinen Blick mehr fürs Wesentliche.
Da Jonathan alleine ist und niemanden hat von dem er lernen kann, lernt er auf eine ganz besondere Art und Weise, -aus eigener Erfahrung. Jonathan probiert etwas aus, es klappt, oder auch nicht, und er schaut warum. Er analysiert sich sozusagen selber. Das zeigt, dass man sich nicht immer darauf verlassen sollte was einem gesagt wird. Es ist wichtig auch seine eigenen Erfahrungen zu machen. Später dann lernt Jonathan von den Möwen Sullivan und Chiang, er empfindet es als nicht schlecht etwas gezeigt zu bekommen, vor allem weil er auf diese Art schneller Dinge lernt auf die er ohne fremde Hilfe gar nicht gekommen wäre. Da Jonathan nach viel Wissen in möglichst kurzer Zeit strebt, was natürlich verständlich ist, wir möchten doch alle alles ganz schnell können und beherrschen, ist der Unterricht bei Chiang und Sullivan von großem Nutzen für ihn.
Als Jonathan im „Paradies“ erkennt, dass dieser Ort, an dem er sich befindet, gar nicht das Paradies ist, ist er zunächst sehr verwirrt. Als Chiang ihm erzählt, dass das Paradies auch Perfektion und Vollkommenheit bedeutet, versteht er dessen Worte zunächst nicht. Für einen Moment kommt ihm der Gedanke: wenn es kein Paradies gibt, kann es auch keine Vollkommenheit geben. Doch Chiang lehrt ihn, dass er alles erreichen kann, was er will, wenn er nur fest genug an sich glaubt. Er zeigt Jonathan, dass es wichtig ist, sich nicht selber aufzuhalten. Aus Angst vor Neuem oder aber weil man zu schnell lernen will. Am Wichtigsten aber ist es, dass man vergisst, was man je gelernt hat und sich so nicht durch alte Regeln und Grenzen aufhalten kann. Grenzenloses Sein und Denken ist das Geheimnis der Perfektion. Als Jonathan all dies begreift kann er vollkommen frei fliegen, er steht im Einklang mit sich und seinem Körper. Jonathan hat begriffen, dass man die Perfektion nicht suchen kann, sie ist schon immer da. In einem selber steckt die Perfektion und Vollkommenheit. Er suchte die Vollkommenheit in der Schnelligkeit des Flugs, doch er lernt, dass man Perfektion nicht messen kann.
„Selbst wenn du mit der Geschwindigkeit des Lichtes fliegen würdest, hättest du die Vollkommenheit nicht erreicht. Alle Ziffern sind Begrenzungen, Vollkommenheit aber ist Grenzenlos“(S.49, Zeile 7-9). Um zu sich selber zu finden, musste Jonathan sich und sein altes Wissen vergessen.
Jeder von uns sollte genau dies einmal entdecken, man sollte nicht immer bei anderen Vollkommenheit suchen, uns kann bei der Suche nach Vollkommenheit geholfen werden, doch begreifen, dass sie immer in uns ist müssen wir selber.
Die Entwicklung die Jonathan in den ersten beiden Teilen des Buches durchmacht, kann auf einen Jugendlichen gut übertragen werden. Alle sind wir einmal ungestüm und haben große Ziele vor Augen. Doch nicht alle erreichen auch, was sie sich einst vorgenommen haben. Viele lassen sich leicht von den Meinungen anderer beeinflussen und verlieren so ihr Ziel aus den Augen. Jonathan vergisst nie, dass er den Möwen auf der Erde zeigen möchte, was Freiheit und Perfektion bedeutet.
Jonathan entwickelt sich von einer jungen, wilden Möwe, die viel lernen will und nach Freiheit und Perfektion sucht zu einer Möwe, die viel gelernt hat und an Erfahrung reich ist. An diesem Punkt entschließt er sich, auf die Erde zurückzukehren und jungen Möwen das Fliegen beizubringen, aber auch solche Möwen die ihn einst aus dem Schwarm ausstießen, möchte er zeigen, dass die Suche nach Nahrung nicht alles ist.
Auf der Erde trifft er Fletcher Lynd, er ist eine junge Möwe, die bereit ist alles zu lernen, was Jonathan in lehrt. Jonathan bekommt mit der Zeit mehrere Schüler und als Jonathan meint, dass sie genug gelernt haben, fordert er sie auf mit ihm zu ihrem ehemaligen Schwarm zu fliegen. Jonathan lehnt sich gegen die strengen Regeln der Gesellschaft auf, was zunächst auch unter seinen Schülern etwas Entsetzen hervorruft. Doch gemeinsam sind sie stark, sie sind eine Gruppe und halten zusammen. Dies ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr oft zu finden, Zusammenhalt in einer Gruppe ist wichtig und stäkt das Selbstbewusstsein. Im Fall von Jonathan findet die zweifelnde Möwe durch den Zusammenhalt in der Gruppe die Kraft zurückzufliegen. Viele der Möwen im Schwarm finden es unverschämt, dass die Ausgestoßenen wieder zurückkommen, doch kann man es als unverschämt bezeichnen, dass sie ihrem Traum vom Fliegen verwirklicht haben?
Der Schwarm symbolisiert die Engstirnigkeit der Gesellschaft. Ist jemand anders als alle muss er sich entweder anpassen oder er wird ausgestoßen. Es wird auf alle Fälle zu mehr Toleranz gegenüber Menschen aufgerufen, die ein Ziel verfolgen was im ersten Moment komisch erscheint. Erst sollte man sich überlegen, wie viel Mut es auch braucht etwas zu tun, was keiner gut findet. Dies sollte man anerkennen. Die Möwen im Schwarm sind natürlich zunächst sehr skeptisch, doch bei vielen siegt auch einfach die Neugierde gegenüber dem was die Ausgestoßenen dort tun, auch weil viele die Flugformationen Jonathans Schüler so schön finden. So kamen immer mehr, vor allem junge Möwen, zu Jonathan um sie zu unterrichten. Sie nahmen damit in Kauf aus dem Schwarm ausgestoßen zu werden. Junge Menschen sind oft diejenigen, die den ersten Schritt machen, sie sind noch nicht so vorurteilsbeladen und neugierig auf neue Dinge. Viele der älteren Möwen hingegen verstehen von dem was Jonathan erreichen will nicht sehr viel, sie wollen es auch nicht verstehen und bleiben lieber in ihrem alten Trott. Es ist schade, dass es oft die alten Menschen sind, die die neuen Dinge nicht begreifen. Entweder weil sie nicht wollen oder nicht können. Viele der Möwen im Schwarm bezeichnen Jonathan als den Teufel, andere wiederum als einen göttlichen Gesandten. Das ist ein Phänomen, welches immer wieder auftritt, neue Dinge werden zuerst genauenstens unter die Lupe genommen und anschließend entweder als göttliches Phänomen oder als teuflische Schöpfung verschrien.
Genauso war es bei Jonathan. Die Meinungen der Möwen verstärkten sich letztendlich mehr in Richtung eines göttlichen Gesandten. Als eines Abends die gelähmte Möwe Kirk Maynard zu Jonathan kam und er sie dazu bewog wieder zu fliegen war er umso mehr göttlich. Er sagte zu ihr, dass sie vergessen müsse, dass sie gelähmt sei und schon war sie befreit. Es ist wie bei Jonathan, als er das perfekte Fliegen erlernte, sie musste auch vergessen können. Es ist schwer einfach alles hinter sich zu lassen, sich einfach fallen zu lassen und zu vertrauen, dass es schon klappen wird. Nicht viele können das, doch wenn es klappt kann man viel erreichen.
Jonathan gefiel der Gedanke nicht sonderlich, dass er göttlich sei und er fragte ob seine Schüler dann nicht auch göttlich sein müssten. Daraufhin ebbte das Geschrei nach dem göttlichen Jonathan etwas ab. Doch eines Tages flog Fletcher Lynd gegen eine Klippe und ertrank im Wasser. Jonathan begab sich mit Hilfe des gedankenschnellen Flugs auf Fletchers Ebene und stellte ihn vor die Wahl wieder auf die Erde zu kehren und weiter zu lernen und zu lehren. Fletcher entschied sich da für, Jonathans Nachricht vom Fliegen weiter zu verbreiten, so lebte er weiter. Auf einmal meinte der Schwarm, dass Jonathan teuflisch sei, weil er einen Toten wieder lebendig machen konnte. Wenn wir etwas nicht begreifen, suchen wir nach Erklärungen und oft gehen diese, vor allem wenn es um den Tod geht, in die Richtung des Teufels. Der Schwarm will Jonathan sogar töten, doch beruhigt er sich dann wieder. Er möchte sie weiter lehren, Fletcher versteht dies nicht. Jonathan ist von seiner Idee des Fliegens so überzeugt, dass er dem Schwarm nicht böse ist. Er glaubt an das Gute in der Möwe, es gibt auch heute noch Menschen die an das Gute in uns glauben, obwohl es soviel Gewalt und Verbrechen auf der Welt gibt, genauso wie Jonathan.
Am Ende zieht Jonathan weiter - immer mit dem Ziel vor Augen den Möwen ihre Freiheit zu bringen. Es wäre schön, wenn es Menschen (oder Möwen) wie Jonathan vermehrt geben würde, aber oft werden solche Leute nur belächelt und nicht ernst genommen, das ist schade, besonders wenn sie eine gute Meinung oder Idee haben.
Jonathan ist weitergezogen auf der Suche nach neuen Schülern, er hat sie gefunden, denke ich. In all den Leuten die das Buch gelesen und seine Botschaft verstanden haben:
Vertraue dir selber, glaube an dich und die Kraft der Vollkommenheit die in dir steckt, dann wirst du alles schaffen und unmögliches wird möglich!
4. Kritik und Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte es zwar schon einmal gelesen aber habe ich da die Botschaft nicht so ganz verstanden. Ich glaube das ich das Buch ganz gut verstanden habe, auch wenn ich es nicht einfach fand mein Verständnis in Worte zu fassen.
Oft konnte ich Jonathans Situation sehr gut nachvollziehen, es ist nicht einfach sich gegen alle anderen zu stellen und etwas zu tun was keiner versteht. Auch mir ist es manchmal schon so ergangen und ich kann vielleicht beim nächsten mal mit der Situation besser umgehen. Ich finde Jonathan sehr mutig, ich weiß nicht ob ich je solch einen Mut aufbringen werde. Manchmal merke ich, dass ich mich für etwas sehr begeistere, doch ich lasse mich oft zu leicht davon abbringen.
Sehr interessant fand ich auch den Philosophischen Aspekt der in dem Buch steckt, ich musste zwar nachdenken um zu verstehen was gemeint ist, doch ich glaube das ich das ganz gut gelöst habe. „Die Möwe Jonathan“ ist auf alle Fälle ein Buch das man mehr als einmal lesen kann, allein schon weil es nicht so dick ist.
Ich finde es sehr bemerkenswert, dass in so einem dünnen Buch soviel Inhalt stecken kann. Ich habe die Seiten gezählt auf denen etwas steht, es waren ca. 34!
Mir hat es Spaß gemacht es zu interpretieren und ich hoffe das alle diejenigen die das Buch lesen auch verstehen was damit gemeint ist.
Verfasst von Luisa Biedermann
Titel: Bach, Richard - Die Möwe Jonathan - Buchinterpretation Autor: Luisa Biedermann Fach: Deutsch - Literatur, Werke Institut: Gesamtschule (aus http://www.hausarbeiten.de) Skybird - Neil Diamond - CD-Titel: Jonathan Livingstone Seagull
Zitat von viola-annaiDas ist ja überwältigend, silverwings, was dich hier heute empfängt!!
Ja, das find ich auch ... *sniff* All die wunderbaren Drachen ... fühlt sich an wie Nach-Hause-Kommen ... wow, Kai-Ra, sogar animierte hast du gefunden! Vielen, vielen Dank!
Lenka, das ist ja ein halber Roman - ich hab das Gefühl, jetzt brauch ich das Buch gar nicht mehr zu lesen. Vielleicht muß ich doch noch ein bißchen mehr Fliegen üben, bevor die Drachen mich heimholen kommen ... Abgefahren find ich ja, daß sowas anscheinend heute im Deutschunterricht gemacht wird. Danke fürs Posten!
Viola-Annai und Beetle (und natürlich auch Karin und Celestine und Fräulein Rottenmeier und Michael und Letitia und especially krishni, die diesen Thread eröffnet hat), euch auch vielen lieben Dank für eure wunderbaren Geburtstagswünsche ... mit so viel schöner Energie zum Geburtstag muß es ja ein Super-Jahr werden!
Als ich heute morgen mein erstes Dankeschön hier reinschrieb, dachte ich, bei diesen Glückwünschen würde es bleiben ... hatte nie mit einer derartigen Sturzflut gerechnet ... Ganz sprachlos bin ich noch nicht (wie man merkt *g*), aber ich hab das Gefühl, die richtigen Worte fehlen mir grade ...
Aber hallo, liebe Silverwings - kurz vor Schluss (bzw. doch knapp nach Mitternacht) hab ich's auch gecheckt... Alles alles Liebe zu deinem Geburtstag!! Die Glückwünsche sind ja wirklich überwältigend. Hoffe, du hast dich richtig heftig feiern lassen. Ja?!? Als kleines virtuelles Geschenk schick ich dir einen Rückblick auf unsere vivissima Roadshow in Berlin, wo wir dich livehaftig kennen lernen durften. Auf einigen Fotos findest du dich auch - just have a look: Interaktion der neuen Dimension oder auf Christinas Website als kleine Galerie. Viel Vergnügen!
Hab mich riiiesig gefreut, dich mal in echt zu erleben. Hat großen Spaß gemacht mit dir. Vielleicht treffen wir uns ja auf einer unserer nächsten Roadshow-Stationen wieder? Wär klasse!
From soul to soul. Uschi
PS: Einige Reaktionen findest du in unserer Community wir bewegen was. Vielleicht willst du ja auch noch ein paar Zeilen schreiben? Schööön!
das ist ja schön, daß Du auch noch schreibst! Ich wollte nach dem Montag immer noch mal bei euch vorbeikommen, hab es aber einfach nicht gepackt. Die Evokation hat echt heftig gewirkt, selbst über diese kleinen Boxen ... aber da ich so lange mit Klängen schon arbeite, geht das bei mir halt sofort rein. Danke für die Links zu den Fotos - das ist echt eine schöne Erinnerung und ein wunderbares virtuelles Geburtstagsgeschenk!
Und ich bedanke mich auch auf diesem Wege noch mal ganz herzlich für die schönen nicht-virtuellen Erfahrungen, die ich bei euch machen durfte, und die wunderbare Atmosphäre, die vivissima verbreitet hat! Ich hab jetzt sogar mein ganzes Malzeug wieder rausgekramt, das ich seit Ewigkeiten nicht benutzt habe, und habe wieder richtig Lust gekriegt, damit was zu machen - so ansteckend seid ihr! Und jetzt, wo ich meine alten Zeichnungen noch mal aus 10 Jahren Abstand betrachtet habe, sehe ich deutlich, was davon Schrott war, aber auch, daß viel dabei war, was mir heute immer noch gefällt und was man vielleicht mit etwas mehr Übung und Technik noch weiter entwickeln kann.
Zitat von UschDie Glückwünsche sind ja wirklich überwältigend. Hoffe, du hast dich richtig heftig feiern lassen. Ja?!?
Außer hier im Forum hab ich mich nicht wirklich feiern lassen, da ich die letzten 2 Tage "krank" war ... bzw. die Energie ist mal wieder heftig angestiegen, und mein Körper hat darauf mit Grippesymptomen reagiert. Aber ich hab mir selber versprochen, am Wochenende noch mal richtig schön essen zu gehen.
ZitatHab mich riiiesig gefreut, dich mal in echt zu erleben. Hat großen Spaß gemacht mit dir. Vielleicht treffen wir uns ja auf einer unserer nächsten Roadshow-Stationen wieder? Wär klasse!
Danke - das Kompliment kann ich euch nur zurückgeben! Hat mich super gefreut, euch live kennenzulernen - und ja, wer weiß, vielleicht sieht man sich ja wieder? Was sind denn eure nächsten Stationen?
In eurem Forum werd ich mich demnächst auch noch registrieren ... see you there!
Zitat von Silverwings[JonathanLivingstonSeagull] ...das ist ja ein halber Roman - ich hab das Gefühl, jetzt brauch ich das Buch gar nicht mehr zu lesen.
Die Geschichte selbst ist ja auch eher kurz. Wenn du sie (immer noch) lesen möchtest, sie ist online abrufbar. Klick einfach mal auf den Vogel...(ist halt (nur) die deutsche Übersetzung )
>>>[xurl=http://emrism.agni-age.net/german/mowe/mowe.htm][/xurl]<<<< (Sorry, Möven-Graphiken sind gerade alle)
Grad wollte ich schreiben, Möwen-Graphiken brauch ich nicht, die Drachen waren / sind perfekt ... aber bei DEM Möwen-Bild nehm ich das natürlich sofort wieder zurück! Danke euch beiden für noch mehr virtuelle Geburtstagsgeschenke, es hört ja anscheinend gar nicht mehr auf ...
Danke für den Link zum Buch, Kai-Ra - das les ich mir in Ruhe durch, sobald ich wieder nen Kopf dafür habe. Momentan fällt' s mir grade schwer, lange Texte am Computer zu lesen. Aber was ich so überflogen habe, gefällt mir echt gut.
Und dein "Lärm" ist ja richtige Gute-Laune-Musik! Hat mich jetzt grade echt zum Grinsen und Mitwippen gebracht - und "Choose to be me" find ich grad auch eine erfrischende Botschaft, nachdem ich eben im Jed-McKenna-Thread so viel darüber gelesen habe, wie es ist, gar niemand sein zu wollen. Irgendwie hat's mich grade an das hier erinnert - muß wohl am Gute-Laune-Faktor liegen :
Wünsch euch beiden (und jedem, der dies liest) noch ein wundervolles Wochenende! Silverwings
liebe silverwings alles liebe und gute zu deinem geburtstag !!!
kin 23 - blaue planetarische nacht. die manifestation der inneren fülle... der eigenen schöpferkraft und liebe. was für eine wundervolles jahresenergie !