ja, das Buch von Suzanne Segal hat mich vor 2 Jahren gefunden ( vielen lieben Dank für deinen Hinweis ) und ich habe erstmals verstanden, was da so in mir geschieht und das ich nicht eine spirituelle katastrophe bin. Auf diese überwältigende tiefe Angst hatte ich vorher nirgendwo eine Antwort gefunden in den Foren oder Channels, die da so unterwegs waren. und auch die Menschen, mit mir auf dem Weg , konnten das überhaupt nicht nachvollziehen. so war ich völlig alleine mit dieser ständigen Angst. Und durch das Buch von Suzanne fand ich zu so einem Aufatmen, dass das schon alles so ok ist. Auch wenn das die Angst nicht minderte.
Und dann habe ich , auch vor 2 Jahren das Buch "Illusion des Universums" und den "Kurs in Wundern " gefunden, und das hat den ganzen Prozess noch einmal enorm beschleunigt. Ich habe den "Kurs" jetzt 2 Jahr lang intensiv studiert, alle 3 Bücher. Seite um Seite hatte ich das Gefühl, dass der ganze Kurs nur für mich geschrieben ist. Und ich fühlte mich mit allem, was da so in mir ablief zutiefst verstanden und begleitet. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Und wenn ich euch jetzt so lese und fühle, dann spüre ich Glücksgefühle in mir, die ich nicht so beschreiben kann. Eine ganz neue Art von Verbundensein und Nähe und eben EINS sein.
.....danke, danke, danke, dass du das annähernd in Worte fassen kannst, was ich fühle bzw. was ich für mich hinter deinen Worten wahrnehme - meine ureigene Wahrnehmung natürlich *grins* - wessen sonst ..... Da ist ein bisserl was von meiner Seele - meiner Essenz, was wahrnimmt, ein guter Teil Ego - oder auch Persona (wie immer man das auch bezeichnen mag), ein Teil der Wahrnehmung gefiltert durch noch vorhandene Muster, etc.....
ZitatEs ist merkwürdig, ich erfahre nicht, dass das das Unpersönliche wirklich unpersönlich ist. Ich nehme es als das Wärmste, Naheste und, ja, Persönlichste wahr. Und ich bin sicher, dass das gar nicht anders sein kann. Das Ureigenste nicht persönlich zu nennen , finde ich irritierend.
Ich habe keine Ahnung - und will sie auch gar nicht haben - was mit das Unpersönliche gemeint ist. Wenn du - liebe Viola-Annai - mit dem Ureigensten, das meinst, was ich als meine Essenz oder als meinen Seelenkern verstehe - au ja - den nehme auch ich als sehr, sehr persönlich war - als das persönlichste überhaupt (abgesehen von Wortklaubereien, rund um Wort persönlich - persona, etc...) - als ein Heimkommen, Ankommen mit viel Wärme, Erleichterung, Ruhe - strahlend, weich, rund und angenehm. Für andere Illusion - für mich sehr "persönlich" - der Kern aus dem heraus alles sein darf.
Ich kann es gefühlsmäßig gut nachvollziehen, dass Illusion und ein völliges Auflösen Angst macht - das passiert auch bei mir - allerdings nur, wenn ich versuchsweise fühle, dass sich auch meine Essenz völlig auflöst - und nicht mehr vorhanden sein soll (da meldet sich vermutlich noch ein sehr menschlicher Anteil ) Letztendlich fühle ich auch einen Teil in mir, dem das völlig egal ist ob Illusion, Schöpfung, Realität,..... - und der sich jetzt gerade meldet. In gewisser Weise ist sie (meine Essenz) ja auch nicht vorhanden - als Teil der gesamten Quelle geht sie darin auf - und doch ist sie für sich vorhanden - wo ich - so wie du Viola-Annai - bei den Paradoxen angekommen bin. Wenn auch ganz anders..... Ob's die Quelle gibt - sie letzlich Illusion ist, das sei dahin gestellt .....
ZitatDieser Urschöpfer, von dem ich ein Teil bin, hat offensichtlich eine Absicht.
oh ja - welche? let's play the game - und jeder für sich wird es - wann auch immer - erkennen können - so wie er/sie es erschafft.
Ein bisserl wirr erscheint mir mein posting gerade - ich finde schon seit einigen Monaten, dass Worte oft gar nicht mehr reichen um das zu beschreiben, was in mir an Fühlen, Begreifen auf einer anderen Ebene als dem Verstand und dem Erleben meiner Schöpfungen vorsich geht.
Einfach Sein, Dasein ohne Emotion - eher fühlendes Wahrnehmen, Gewahrsein. Souverän, menschlich ausgedrückt: verankert sein und sich verankert fühlen, getragen durch mich selbst. Bin ich dann nicht reines Mit f ü h l e n?
Das Wunder für mich ist: Alles-Das-Ist und zugleich einzigartige Ausdrucksform zu sein.
Advaita sieht das so nicht, da geht es um Bewusstsein: alles ist Bewusstsein.Punkt. Sonst nix.( Andrew Cohen geht drüber hinaus, denfindich großartig,den Mann).
Die vollständige Auflösung der eigenen Indivdualität - es gibt wohl Seelen, die das anstreben. Merkwürdig genug für mich.
In Äonen die ureigene Einzigartigkeit zu formen, um sie dann wieder im Ozean "einzubüßen",aufzulösen. Kann ich nicht nachvollziehen.
Insofern, wenn es nicht meine Wahl ist, liebe trauni - Hannelore, dann k a n n ich meine Essenz gar nicht löschen,aufgeben oder in der Urquelle verlieren.
Es ist ein Geschenk an mich selbst, einzigartig zu sein, das ist mein Wunder.
Ich beDANKE mich bei Euch allen hier, weil es so unglaublich wundervoll ist, wenn einfach Liebe fließt, und Vertrauen und Mitgefühl.
Es ist nicht erstrebenswert, alltagstauglich zu sein, es ist nur hilfreich, es nicht ganz zu vergessen, so lange ich mich in der Dualität bewusst gewählt, aufhalte(n will).
Mir hilft die für meinen Verstand nicht einzuordnende Information: Ich er-lebe alles rückwärts ... es ist alles bereits geschehen, ich habe all das bereits geschaffen ... ICH BIN reines Bewusstsein, benutze das göttliche MenschSein, um hier all diese Erfahrungen zu machen, das FÜHLEN, das hier sein mit allen Sinnen, den Körper, die Erdenschwere, alle Energie ist da und wartet darauf, mir zu dienen.... und und und ....
Ich kann Dich sehr gut verstehen, begreifen und er- und mitfühlen, liebe les vers d'or und Euch anderen alle auch ....
Alles ist angemessen, im Fluss und so, wie ich es erschaffen habe.
Ich liebe Euch alle - Namasté
Zitat"Namaste" und "Namaskar" ist die bekannteste und am häufigsten gebrauchte hinduistische Grußform. Bei der Aussprache dieses Grußes werden beide Handflächen in Herznähe zusammen gepresst und der Kopf wird leicht nach vorne gebeugt. Hinter dieser Gestik, die „Anjali Mudra" heißt, liegt eine große symbolische Bedeutung. Die beiden Hände sollen die positiven und negativen Kräfte darstellen, ähnlich dem Jing und Yang. Diese Dualität in zusammengebrachter Form hebt sich auf und verdeutlicht eine gewisse Ausgeglichenheit. Der gegenseitige Gruß ist ein Zeichen höchstem Respekts und hat die ungefähre Aussage: „ Du und ich, wir sind eins. Ich grüße, ehre und verehre den Gott in dir." In Sanskrit bedeutet das Wort „Namaste": „Ich beuge mich vor dem Göttlichen in dir." Dieser Gruß verdeutlicht jedem Hindu zu jeder Zeit, dass das Göttliche überall und in jedem zugegen ist.
Bin ich denn hier die Einzige, deren Alltagstauglichkeit ständig abnimmt?
Oh, den Alltag irgendwie "normal" zu bewältigen, das krieg ich schon länger nicht mehr hin. ich wäre für jeden Arbeitgeber eine Katastrophe. Entscheidungen , die zu treffen sind, stimmen für den Moment, aber der ist im nächsten Augenblick schon wieder anders.
Es war für mich immer normal, 3-4 Dinge gleichzeitig im Kopf zu haben und zu bewältigen, nun bewältige ich nur noch das, was ich im Moment tue. Letztens stellte ich Kartoffeln für das Mittagessen auf den Herd und ging kurz in den Garten um Kräuter zu schneiden. In dem Moment, wo ich im Garten war, war ich nur noch dort. Als ichnach 1 Stunde die Wohnung wieder betrat, war alles voll von beißendem Rauch. ich hatte null Erinnerung mehr an die Kartoffeln. Den Topf konnte ich wegwerfen.
ich fühle mich schon öfters unsicher da "draußen", auch, weil ich all die vielen " wichtigen " Dinge nicht mehr wirklich wichtig nehmen kann.
Zitat von Les Vers d'OrIch muss immer lachen, wenn beim Pläne schmieden zugeschaut werden kann und gleichzeitig erfahren wird, dass das Leben eine ganz andere Biegung nimmt, gerade in dem Moment, als der Gedanke auftauchte, dort geht es weiter. Das ergibt dann so komische Situationen im Alltag.
Oh, da sagst du aber was! Ich hab vor, mich selbständig zu machen, und wenn man dafür irgendwelche Zuschüsse bekommen will, muß man einen "Business-Plan" erstellen. Ich sehe mir dabei zu, wie ich dafür irgendwelche Ideen sammle und Entwürfe entwerfe .. und dabei weiß ein Teil von mir, daß es alles Bullshit ist ... aber machen muß ich es trotzdem. Das ist vielleicht paradox, kann ich dir sagen.
Oder sich heute vorzunehmen, man geht morgen irgendwo hin ... bloß um festzustellen, wenn das Morgen dann zum Heute geworden ist, daß es sich absolut verkehrt anfühlt und einfach nicht geht. (Fette Bibliotheksgebühren hab ich auf die Art schon angehäuft - ich, die ich früher immer alles pünktlich zurückbrachte, um nur ja nix bezahlen zu müssen. )
@4cosmea: So einen Topf hab ich letztens auch schon mal vergessen ... zum Glück war ich nicht sooo weit weg und hab es noch halbwegs rechtzeitig gemerkt.
Zitat von Johanna-MereteEs ist nicht erstrebenswert, alltagstauglich zu sein, es ist nur hilfreich, es nicht ganz zu vergessen, so lange ich mich in der Dualität bewusst gewählt, aufhalte(n will).
Tja - das ist die gute Frage: Will ich das überhaupt noch? Hmmm ... Und wenn nicht ... was kommt dann? Das große Schwarze Loch? (Vielleicht sollte ich hingehen und es rausfinden ...)
Herzliche Grüße allen Alltagsuntauglichen Silverwings
Zitat von les vers d'oreBin ich denn hier die Einzige, deren Alltagstauglichkeit ständig abnimmt?
für mich kann ich feststellen, dass ich gegenüber 'früher' manche sachen im alltag sogar 'besser' hinbekomme, weil es für mich im prinzip egal ist was ich tue. früher dachte ich, job - ach was für eine zeitverschwendung, was könnte ich nicht alles in sachen 'hilfe und heilung' tun ...
jetzt tue ich, was anfällt, und wenn im job von der führungsetage schwachsinn angesagt ist, dann informiere ich zwar über meinen standpunkt, aber es wird getan - ohne ego-verwirklichungs-und-wichtigkeits-illusionen (rückfälle gibts natürlich hin und wieder). was für ein gewinn an gelassenheit.
das gilt für meine hobbies ebenso - keine mission mehr zu erfüllen.
Hallo cosmea, da können sich wohl alle drin wiederfinden!
Ich liebe augenblicklich solche homestories., da gibt `s dann was zu lachen.
Überhaut bin ich ja sehr für Lachen, gibt ja sonst nicht mehr allzuviel..
Neulich habe ich etwa 2 und eine halbe Stunde das Badewasser einlaufen lassen.
Das war dann ein teures Luxusbad...
Im Grunde habe ich ansatzweise schon immer so gewerkelt - das fanden andere chaotisch, ich selbst aber stimmig.
Ich bin sicher, dass sich all die Vergesslichkeit insofern einpendelt, als wir alles erinnern, was wichtig ist. Und so ein Topf auf dem Herd ist erinnerungswürdig, das Badewasser auch... aber für den Übergang ist es lustig.
War sehr interessant und aufschlußreich, die Erfahrungen dieses Mannes zu lesen! Nicht auszudenken, was passiert und wie schade es gewesen wäre, wenn er sich NICHT als persönliches Wesen mit einem ganz eigenen Willen erlebt hätte! Dann hätte er ihn nicht einsetzen und entfalten können vor und im Moment des Übergangs, hätte nicht alle seine Fragen stellen können, ihm wäre nicht geantwortet worden vom Licht und wir hätten jetzt nicht die Freude, lesen zu können, was er erlebte und zu berichten hat. Das Universum funktioniert offensichtlich so, daß es auf unsere sehr persönlich geäußerten Absichten reagiert!! So spielt sich jeder ein, woran er glaubt, ist das nicht wundervoll?!!
Liebe Petra: Diese diffusen Ängste sind mir von früher bekannt. Ich hatte sie über viele Jahre sehr stark, bis sie vor einigen Jahren verflogen. Seitdem bin ich ohne sie und das ist einfach herrlich!! Sie sind zur Gänze gegangen und kamen in solcher Geballtheit niemals zurück. Es hat sich verändert, als ich anfing, mit den Werkzeugen aus Safi Nidiayes Buch: Die Stimme des Herzens zu arbeiten. Dort wird empfohlen, alle Ängste ins eigene Herz zu nehmen und sich ihnen wie einem Kind solange liebevoll zuzuwenden, wie es nötig ist, immer wieder und wieder, bis sie sich auflösen. So geben wir unserer Angst Liebe, wir nehmen sie an und sind eins mit ihr. Das ist offensichtlich alles, was es braucht. Dann kann sie sich umwandeln. Sie wird transformiert durch uns selbst. Bei mir hat´s funktioniert und deshalb kann ich´s nur wärmstens weiterempfehlen!!
@ Viola: So schön, Dich zu lesen! Ich mache die gleiche Erfahrung: Das Wunder ist auch für mich, pendeln zu können, mich wechselseitig ins reine Bewußtsein, in die Identifikation mit Allem Leben, Allem Sein zu entspannen, um dann auch wieder freudvoll zu meiner einzigartigen Ausdrucksform als individuelles Wesen zurückzukehren. Funktioniert prima!
ZitatVersteht hier jemand, was ich - immer mal wieder - mitteile?
ja liebe viola-annai, ich doch auch, aber das weisst du schon
Hermes, der Götterbote ist auch mal wieder vorbeigekommen, wie schön
wenn ich diesen thread lese, sehe ich immer die Gehirnforscherin Jill Bolte Taylor vor mir, mit diesem Wunder von Gehirn in ihrer Hand ... die beiden Gehirnhälften, äusserlich so gleich und mit einer kleinen Brücke verbunden und durch den langen Strang bis tief hinunter in die Wirbelsäule mit dem Körper kommunizierend
was sie und damit stellvertretend die Menschheit über diese beiden Bereiche schon herausgefunden hat, ist in diesem Film zu sehen
Übrigens, auch diese Frau ein tolles Beispiel für Alltagstauglichkeit, Eckhart Tolle, Byron Katie, headcrash und mich zähl ich auch dazu und die Liste wird täglich länger, da bin ich mir sicher
jetzt tue ich, was anfällt, und wenn im job von der führungsetage schwachsinn angesagt ist, dann informiere ich zwar über meinen standpunkt, aber es wird getan - ohne ego-verwirklichungs-und-wichtigkeits-illusionen (rückfälle gibts natürlich hin und wieder). was für ein gewinn an gelassenheit.
das gilt für meine hobbies ebenso - keine mission mehr zu erfüllen.
greetings
da core ! so wird selbst in 3D das Leben etwas angenehmer .................